Christiane und der Fetischist

Danach ließ sie mich erschöpft zurück. Erst nach einer kalten Dusche bekam ich wieder einen klaren Kopf. Die Gefahr, dass Christiane von ihren Beobachtungen etwas an Tina verraten würde, schien gebannt. Trotzdem fühlte ich mich schlecht. Zum einen hatte ich Tina betrogen und zum anderen habe ich mich vor Christiane ziemlich stark erniedrigt. Lediglich die Erregung, die sie selbst dabei zeigte, stimmte mich zufriedener. Eine halbe Stunde später saß ich erholt auf der Terrasse und blätterte in einer Zeitschrift, als es wieder an der Tür klingelte. Zuerst war ich ärgerlich, dass ich schon wieder gestört wurde, doch als Christiane vor mir stand, wich der Arger meiner wiedererwachenden Erregung. Das einzige Hindernis war, dass sie ihren zehn Monate alten Sohn auf dem Arm trug. Der konnte aber den geilen Blick, den seine Mutter mir zuwarf, sicherlich nicht deuten.

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