Betrogen aber glücklich

 Ein Sandwich wie es im Buche steht

Ich wußte, daß etwas nicht stimmte. Ich spürte es. Zwischen mir und Klaus war es nicht so wie früher. Eine Frau spürt das. Selbstverständlich versuchte ich heraus zu finden, was es war. Aber keiner seiner Arbeitskollegen hatte eine Ahnung, mit wem mich Klaus betrog. Ich versuchte wirklich alles. Ich kaufte neue Dessous. Besorgte mir Dildos und zeigte ihm, wie ich es mir selbst machte. Ich machte wirklich alles, um ihn heiß zu machen. Doch wenn überhaupt, konnte ich ihn dazu bewegen, mit mir eine Nullachtfünfzehn Nummer zu schieben. Zum Schluß fragte ich eine Freundin, was ich tun sollte. Sie hörte sich alles in Ruhe an und gab mir den Rat, einmal zu einer ungewöhnlichen Zeit nach Hause zu kommen.
Doch der Rat hatte auch einen Nachteil. Ich wußte, mir würde das Herz brechen, wenn ich ihn mit einer anderen Frau im Bett erwischen würde. Deshalb probierte ich an unserem sehr attraktiven Nachbarn, der schon lange ein Auge auf mich geworfen hat, aus, ob ich es noch drauf hatte. Ich flirtete mit ihm und er sprang sofort an. Natürlich wehrte ich ihn noch rechtzeitig ab. Aber ich wußte, daß es nicht an meinen Reizen liegen konnte.

Also ließ ich es darauf ankommen. Ich nahm mir frei. Da Klaus Nachtschicht hatte, würde er erst gegen Mittag aufwachen. Wenn überhaupt hatte er um Mittag die Geliebte bei sich. Ich beobachtete den ganzen Vormittag das Haus. Doch keine Frau ging in oder verließ das Haus. Ich wartete bis drei Uhr. Vielleicht hatte ich ihm doch unrecht getan und ich ging hinauf.
Ich wollte mich schon bei ihm entschuldigen, obwohl er ja nichts von meiner Eifersucht wußte. Doch als ich die Türe öffnete, hörte ich Klaus heftig stöhnen. „Du Schlampe, du Elende“, fluchte ich und stürzte ins Schlafzimmer. Als ich sah, was sich dort abspielte, traf mich der Schlag. Ich sah gerade noch, wie unser Nachbar das beste Stück von Klaus aus seinem Mund entließ. Der Nachbar fing an zu lachen. Klaus starrte mich überrascht an. „Du bist zu früh“, murmelte Klaus. „Wieso kommst du jetzt schon?“
Es stellte sich sehr schnell heraus, daß Klaus unbedingt wollte, daß ich es mal mit zwei Männern tat. Und damit er sich an einen Mann gewöhnte, hat er den bi-sexuellen Nachbarn gebeten, ihn ein wenig einzuführen. Deshalb hat er sich mir gegenüber geschämt und wollte erst wieder richtig mit mir intim sein, wenn er es mit einem Mann konnte.

Ich kam mir so dumm vor. Erst recht als sich heraus stellte, daß Klaus mir just an diesem Abend mit dieser Sexvariante aufwarten wollte. Doch die Wogen glätteten sich rasch, als unser Nachbar begann mich von meinen Kleidern zu entledigen. Es ist herrlich, gleich von zwei Männern begehrt zu werden.
Doch zuvor zeigten sie mir noch eine Show. Sie streichelten sich, küßten sich und machten mich mit ihren Körpern heiß. Sie hatten tatsächlich eine Shownummer einstudiert. Besonders als sie mir zeigten, wie prachtvoll ihre Riemen vor Freude standen, bekam ich glasige Augen. Provokativ ging unser Nachbar plötzlich vor Klaus auf die Knie und sah mir ins Gesicht, während er Eis am Stiel lutschte. In mir begann es zu brodeln. Eigentlich war das meine Lieblingnummer und nun sah ich ihn im Mund eines Fremden. Ich stürmte los und rieß ihn unserem Nachbarn heraus.
„Gib ihn her“, rief ich. Ich war noch nie so heiß darauf wie in dem Moment. Mit Heißhunger verschlang ich ihn. Ich ließ ihn über meine Lippen gleiten, züngelte herum und saugte daran. In einem lichten Moment spürte ich, wie der Nachbar meinen Slip unter dem Rock herunter gezogen hatte und dort ebenfalls züngelte.
„Und?“ fragte Klaus. „Macht dich das an?“

Ein Sandwich wie es im Buche steht

Das war die blödeste Frage. Ich wußte nicht mehr, was mich mehr anmachte. Daß Klaus sich so hemmungslos zeigte oder das ich bei einer Doppelnummer die Scheibe Wurst zwischen zwei herrlichen Brotscheiben war. Klaus demonstrierte mir, wie herrlich Analverkehr sein konnte, während der Nachbar sich meiner Vorderpartie annahm.

Dann wechselten wir. Klaus nach sich den Nachbarn vor, der mich von hinten nahm. Ich konnte nicht genug bekommen. Und immer wenn sich der Nachbar für einen Moment Klaus annahm, ihn küßte oder streichelte, mußte ich dazwischen. Es kribbelte und tobte in mir. Doch plötzlich hörte Klaus auf.
„Ich muß jetzt kommen. Entweder in dir oder in ihm“, ermahnte er mich.
„In ihm“, erwiderte ich spontan. Ich brannte darauf, es zu sehen. Der Nachbar stellte sich auf alle Viere. Klaus und ich spuckten auf seine Hinterpartie, damit es ordentlich flutschen konnte. Mit einer Hand griff ich unter ihn, damit ich ihn sanft reibend aufrecht halten konnte.
Dann drang Klaus ein. Es sah so geil aus. Ich konnte im Prinzip zusehen, wie es sonst bei mir zuging. Es war atemberaubend. Klaus krallte seine Hände in den Hintern des Nachbarn und begann langsam, aber bestimmt mit stoßenden Bewegungen. Immer tiefer drang er ein. Ich half ein wenig nach und drückte mit der anderen Hand auf Klaus Hintern. Ich wollte sehen, wie er ganz tief kam. „Und du?“ fragte mich Klaus plötzlich. „Los, zeig mir etwas.“

Ich wußte, was er wollte. Ich setzte mich schnell breitbeinig hin. Er in meinen Schoß, wo ich mit einer Hand fummelte. Schnell spürte ich, daß ich mich so bald selbst fertig machen würde. Ich schwankte kurz, doch als ich die gierigen Augen von Klaus sah, rieb ich noch fester. „Ja, jetzt“, schrie Klaus plötzlich. Er zog ihn heraus, rieb ihn noch ein paar Mal und spritzte dann alles quer über den Hintern. Just in dem Moment kam es mir auch. Automatisch griff ich auch beim Nachbarn fester zu und besorgte es ihm auch noch. Dabei landete seine Sahne auf unseren Teppich. Erledigt legte ich mich hin und sah zu, wie unser Nachbar Klaus bestes Stück mit der Zunge säuberte. Klaus legte sich dann hin und sorgte auch bei mir für Reinlichkeit. Natürlich war danach noch nicht Schluß. Zwei nackte Männer begannen aber zunächst einmal in der Küche zu kochen. Klaus war unendlich stolz, jetzt auch ein Bi-Mann zu sein und zeigte immer wieder, wie hemmungslos er mit dem Nachbarn agierte. Das ging soweit, daß sie sich bald wieder in Form gebracht hatten. Wir mußten das Essen ein wenig verschieben, denn der Küchentisch wurde für andere Aktivitäten in Anspruch genommen.
Unter anderem bekam Klaus dieses Mal eine Ladung auf den Hintern und ich bekam Klaus seine Ladung, direkt in die Höhle des Löwen. So bekamen wir alle was wir wollten. Dennoch mußte ich Klaus schelten, denn ob Mann oder Frau, er hatte mich betrogen. Aber ich verzieh ihm natürlich.

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