Im Kaufhaus

„Jetzt werde ich dir Gehorsam beibringen und ich garantiere dir, dass du diese Lektion nicht so leicht vergessen wirst. Wirst du mir Gehorsam leisten?“ „Ja, mein Gebieter!“ „Willst du wirklich?“ „Ja, mein Gebieter, ich will! Wirklich!“ „Dann beweis es mir. Ich werde die Stelle, auf die ich schlage, vorher kurz antippen. Du wirst mich dann um den jeweils folgenden Schlag bitten. Und zwar ganz demütig! Und hinterher bedankst du dich artig für jeden Schlag. Hast du das verstanden?“ „Ja, mein Gebieter!“ Er geht um mich herum und betrachtet mein Hinterteil. Dann kommt das erste Antippen.

„Bitte, mein Gebieter, ich flehe Sie an: Bestrafen Sie mich für meinen Ungehorsam!“ Hart und zielsicher trifft sich der Stock mit meiner Haut an der verabredeten Stelle. Ich schreie kurz auf, besinne mich aber sofort wieder. „Ich danke Ihnen, mein Gebieter.“ Fünf Schläge sind für die rechte Seite bestimmt, fünf weitere für die linke. Beim letzten Schlag kann ich Peter nur noch unter Tränen um den Vollzug bitten. Trotzdem wird er eisern ausgeführt. Aber es scheint, als wären die Rinnsale des Schmerzes und der Verinnerlichung die größte Stimulanz für Peter.
Ich hingegen spüre, wie ich in die Nähe meiner Grenzen gerate. Und Peter erkennt das anscheinend auch. „Ich möchte hoffen, du hast deine Lektion gelernt. Bei weiterem Ungehorsam werde ich sonst richtig ungemütlich. Also, willst du mir absolut gehorsam sein?“ „Ja, ich will, mein Gebieter! Ich will Ihnen absoluten Gehorsam leisten!“ Mein Tränengesicht und die Intensität meiner Worte überzeugen IHN von meiner Ernsthaftigkeit. Er prüft mit zwei Fingern die große Feuchtigkeit in meiner Höhle und ruft Richard, der bis jetzt nur zugeschaut hat, herbei.

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