Die Umwandlung

Ein irres Angstgefühl überkam ihn, er sprang aus dem Bett und wollte es genau sehen. Er stellte sich vor seinen großen Spiegel, der in dem Kleiderschrank eingelassen war. Und er zog sein Nachthemd ganz langsam nach oben: er sah keine behaarten Beine, sondern füllige Oberschenkel und ein leichtes Schamdreieck aus wenigen hellblonden Haaren. Er traute sich nicht, das Hemd höher zu ziehen, aber er musste es doch tun. Dann sah er seine Brüste, große, volle, kräftige Halbkugeln, die ein wenig nach unten fielen, Oh, Gott, dachte er! Schließlich zog er das Nachthemd aus, er ging dichter an den Spiegel. So konnte er besser sein Gesicht sehen, es gefiel ihm, es war ein hübsches Gesicht, schöne dunkelblaue Augen, eine schmale Nase, etwas fleischige Lippen, und wenn er den Mund öffnete, sah er die leuchtend weißen Zähne, und das ganze Gesicht war umschlossen von einer welligen blonden Frisur.

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