Der Narr und die Lustsklavin

Wir schreiben das Jahr 2738.
Mory Rhodan-Abro trat aus der Dusche. Der Feldspiegel gegenüber zeigte ihren nackten Körper. Seit gut 400 Jahren hatte er sich nicht mehr verändert. Biologisch blieb sie 25. Schuld daran war der eiförmige Zellaktivator, der an einer unzerreißbaren Kette zwischen ihren vollen Brüsten baumelte. Ihre kleinen Brustwarzen stellten sich auf. Seufzend genoss sie die Massage der Formenergiefelder, die ihren Körper atrockneten. Heute sollte Perry Rhodan, Großadministrator und seit 409 Jahren ihr Ehemann, von einer Goodwilltour zu diversen Hinterwälderplaneten zurückkehren. Nach drei Monaten würden sie die Nacht wieder ungestört verbringen können. Mory seufzte. Sie wusste, wie es laufen würde. Leider stammte der Herr Großadministrator aus dem 20. Jahrhundert. Genauso praktizierte er Sex – sehr altbacken. Die Robotküche hatte sie schon gestern programmiert: Ein Dinner aus Muscheln von Aldebaran III – angeblich ein absolutes Aphrodisiakum -, halbrohe Steaks von der Erde und zum krönenden Abschluss Weinschaumcreme von der Wega. Danach würden sie sich ausziehen – etwas kuscheln und dann miteinander schlafen. Soooo schlecht war das auch wieder nicht, gestand sie sich ein – nur nach 409 Ehejahren eben etwas langweilig. Doch tief im Inneren freute sie sich schon darauf, wieder unter ihm zu liegen, ihn zu riechen, schmecken, hören und in sich spüren zu können.

Doch zuerst musste sie sich für die Öffentlichkeit kleiden. Deshalb ignorierte sie die Kleidungsstücke, die ihr der Hausrobot anbot. Mit dem durchsichtigen Einteiler hätte sie den Skandal des Jahrhunderts provoziert. Wieder einmal hatte die Biopositronik ihre Gefühlslage anhand des Pheromongehaltes ihres Körpers statt nach der Staatsraison gewählt. Galakleid war angesagt.

In eine nachtschwarze Robe mit diamantbesetztem Kragen und den seit zwei Jahrhunderten obligatorischen ADODOS – Schuhen an den Füßen schwebte sie durch den zentralen Antigravlift von Imperium Alpha. Hoffentlich bauschte sich der samtene Stoff nicht so weit, dass hochschwebende Personen bemerkten, dass sie auf Unterwäsche verzichtet hatte. Ein einziger Schnappschuss davon hätte einen Fotoreporter bis zu seinem Lebensende wohlversorgt gelassen. Seit zweihundert Jahre hatte sie diese Angst. Gleichzeitig genoss sie das Gefühl nackt in der Öffentlichkeit zu sein – Perry würde die Früchte des Wagnis ernten.

Kaum hatte sie den privaten Wohnturm verlassen, tauchten 12 Sicherheitsdrohnen und ihr persönlicher Leibwächter – ein Oxtorner namens Gabe – auf. Gemeinsam bestiegen sie den bereitgestellten Regierungsgleiter. Als sie neben ihm Platz nahm, ertappte sich Mory zum wiederholten Male dabei, dass sie Gabes Schoß musterte. In den langen, einsamen Nächten träumte sie öfters von einer Vergewaltigung durch ihn. Wie sah wohl der Penis eines 750-Kilo-Mannes aus? Ein Ertruser kam auf bis zu sechzig Zentimeter, bei doppelter Faustdicke. Aber die Männer mit Kompaktkonstitution? Alle Datenbanken schwiegen sich zu diesem Thema vornehm aus – obwohl Mory neugierig wie sie war – auch die einschlägigen Pornodateien und Geheimdienstberichte abgesucht hatte. Das Rätsel sorgte bei ihr jedesmal für eine feuchte Scheide – selbst nach 250 Jahren noch. „Warum bin ich so geil? Sex hatte ich die letzten Wochen doch wirklich genug – nur weil Perry so auf die alte Art steht?“ dachte sie und erinnerte sich an den letzten Abend:

Sie hatte sich nackt in ihre Eros-Schaukel gelegt. Antigravfelder hoben sie an und die Transmitterhaube senkte sich wenige Zentimeter über ihren Kopf. Die kleine Kammer verschwand vor ihren Augen. Ein kurzer Gedanke – schon tauchte sie in ihrem virtuellem Ankleidezimmer auf. Roch, spürte, hörte und sah die virtuelle Welt. Nach langem Suchen entschied sich Mory für ihre Lieblingsrolle: Lustsklavin am Hofe des Kaisers von Intrigo II. Vielleicht würde sie ja heute wieder dem unheimlich geschickten Liebhaber begegnen, der sie als Narr von einer virtuellen Szenerie zur nächsten geführt hatte und mit dem sie schon manche wunderbare Nacht verbracht hatte. Sie deutete auf Leya – ihren Avatar, die sie nach ihrem realen Körper geformt hatte. Sogar ihr Gesicht und die Haare entsprachen ihr selbst. Niemand würde glauben, dass hinter der Maske die echte Mory Abro-Rhodan, Obfrau von Plophos und meistabgebildete Person des bekannten Universums steckte. Ihr Ebenbild tauchte in den Szenarien immer wieder auf. Sie hatte erst vor drei Tagen eine wüste Lesbenorgie mit zwei anderen Morys erlebt. Seltsam war es schon gewesen, sich quasi selbst zu streicheln – aber gleichzeitig wunderbar, weil ja völlig andere Frauen dahintersteckten.

Doch als sie den Narren gefunden hatte – oder besser er sie – verzichtete Mory auf weitere Experimente. Sex mit ihm durchbrach alles, was sie jemals erlebt hatte. Das Eroticon-System in dem sie sich unter einem Tarnnamen einloggte, ließ nur das tatsächliche Geschlecht bei den virtuellen Treffen zu. Andere Agenturen waren viel großzügiger – aber Mory war nun einmal sehr konservativ erzogen worden.

Sie deutete auf das große „Enter“ – Schild. Schlagartig änderte sich die Umgebung. In einer von Fackeln nur teilweise beleuchteten Halle lag sie auf dem Podest ihres Kaisers. Wirbelnde Energiefelder, die immer wieder für Sekundenbruchteile aussetzten, stellten ihre einzige Bekleidung dar. Auf den Kissenlandschaften unter ihr war bereits eine wilde Orgie zu Gange. Männer und Frauen vögelten in den wildesten Stellungen – teilweise zu dritt oder zu viert. Mory wusste, dass sie alle Besucher des Forums sah. Hier gab es keine Separees oder Einzelzimmer. Alles geschah vor den Augen der Öffentlichkeit. Das gab ihr den besonderen Kick. Auf den Treppenstufen unter und über ihr lagen andere Männer und Frauen. Ein im Hintergrund laufendes Selektionssystem teilte die Partner ein. Ihre Wünsche hatten sie schon vorher in ihrer Umkleide eingegeben. Sobald es zu einem Hit kam wurden die Paare gemeinsam auf die Liebesfläche gebeamt. Mory war ziemlich wählerisch. Sie wollte wieder ihren Narren.

Bing – ein nur für sie hörbares Zeichen verkündete ihr das Beamen. Die Umgebung bedeckte sich mit Schlieren, wurde undurchsichtig und sie fand sich auf einem riesigen Doppelbett mitten in der Halle wieder – in den Armen ihres Narren – er trug eine Kappe – sonst nichts. Mit einer Handbewegung wischte er die Energiefelder von ihrem Körper und zog Mory an sich. Sie ließ sich willenlos von ihm verwöhnen. Seine Hände glitten über ihren Rücken, streichelten ihre Pobacken. Mory seufzte. Während ihrem Gehirn die andere Wirklichkeit vorgegaukelt wurde, setzte die Eros-Schaukel Druckfelder ein, die auf ihrem realen Körper dieselben Reize ausübten, wie im virtuellen Geschehen. Erst die Kombination aus beidem sorgte für unendliche Lust und Vergnügen. Die Pressorfelder ahmten alles nach. Sogar die Zunge, die zwischen ihre Schamlippen fuhr und ihren Kitzler extrem hart werden ließ. Auch den Penis, der zuerst ihren Mund füllte, sie würgen ließ und danach in ihre Scheide eindrang. Sie ausfüllte. Auch die Fingerspitze, die mit ihrem Anus spielte. Lustvoll wälzte sich Mory hin und her. Stoß um Stoß trieb sie einem Orgasmus näher. Doch der Narr wusste immer, wann sie die Grenze zu erreichen schien. Er drehte sie auf den Bauch und leckte ausführlich ihren Schließmuskel.

Dann setzte er seinen Hammer an und rammte ihn in Morys Hintern. Auch wenn es ziemlich schmerzte, sie genoss den zusätzlichen Kick. Eine Hand des Narren morphte zu einem weiteren Schwanz, den er langsam um ihren Kitzler wandern ließ, dann in ihren Scheideneingang tauchte. Die beiden riesigen Dinger drohten sie innerlich zu zerreissen. Glutwellen pulsten aus ihrem Unterleib. Sie schrie ihre Lust heraus, krampfte sich zusammen. Doch der Narr machte weiter. Er zerrte sie auf seinen Schoß, seine Lanze immer noch in ihrem Po und befahl ihr ihn zu reiten. Seine Hände kneteten ihre Brüste, verwandelten sich in riesige, weiche, vibrierende Matten. Er hob seinen Fuß in einem aberwitzigem Winkel an – die große Zehe wurde zu einem Vibrator und heftete sich an ihre Muschi, während sie auf dem großen Pfahl in ihrem Po ritt. Sie glaubt wahnsinnig zu werden, als sie schließlich kam. Der nicht endenwollende Orgasmus steigerte sich noch, als heiße Samenflüßigkeit in ihren Darm sprudelte und ihr Lover seufzend auf das Bett sank.

Mory schlug auf den Vetoschalter, als sie spürte, wie das riesige Ding in ihrem Hintern zu neuem Leben erwachte. Schlagartig fand sie sich wieder in ihrer Erosschaukel. Ein rotblinkendes Hologramm verkündete „Abbruch“. So war es bisher jedesmal mit dem Narren gewesen. Der unbekannte Mann schaffte es, sie in unglaubliche sexuelle Ekstase zu versetzen. Er schien immer im Voraus zu wissen, auf welche Reize sie reagierte, was ihr Körper wollte. Durch seine perfekte Beherrschung des Morphingsystems, wie es nur den Premium-Mitgliedern zustand – stellte er mit ihr Dinge an von denen sie bis vor zwei Monaten nur geträumt hatte. Manchmal liebten sie sich stundenlang, fest aneinandergeklammert, langsam und zärtlich. Beim nächsten Mal machte er seine unterwürfige Lustsklavin aus ihr und nach einer halben Stunde konnte sie nicht mehr. Er kannte keine Tabus und sie auch nicht. Schließlich passierte alles nicht in Wirklichkeit.

Kurz vor Perrys Abflug hatten sie einen riesigen Krach gehabt, als sie ihm von ihrem Plan erzählte, die Erosschaukel anzuschaffen. „Wenn du das nötig hast – mach es. Solange ich nicht in das verdammte Ding steigen muß!“ hatte er gebrüllt und war in sein Büro verschwunden. In seinen Hypergrammen erwähnte er die Erosschaukel mit keinem Wort. Sie hatte die dazu notwendigen Positronikmodule mit auf Reisen genommen. Sobald sich ihre Edelyacht auf einem Raumhafen befand, klinkte sie sich kurz vor dem Schlafengehen wieder in das Netz ein. Der Narr erwartete sie bereits oder tauchte nach kurzer Zeit auf.

Den Empfang spulte sie mit langjähriger Routine ab. Am großen Panzertroplonfenster sah sie, wie das 2500-Meter-Ultraschlachtschiff, das Perry als fliegende Residenz benutzte, sanft wie eine Feder aufsetzte. In der VIP-Suite des Raumers hatten sie sich schon viele Male geliebt. Die Erinnerung daran brachte Mory erneute Wellen lüsterner Erregung, die sie nur mühsam unterdrückte.
„Wie macht Atlan das nur? In seinem fotografischem Gedächtnis liegt doch jede seiner Liebesnächte mit tausenden von Frauen. Kann der überhaupt noch mit einer Frau schlafen, ohne dass ihn die Erinnerung an eine andere überflutet?“
Mory verbannte die unliebsamen Gedanken und konzentrierte sich auf die Formenergierampe, die sich zwischen der Polschleuse der Intersolar und dem VIP-Port bildete. Da – endlich – Perry schwebte auf das Raumhafengebäude zu.
Nachdem die örtlichen Honoratioren ihren Shakehands abgeliefert hatten – stand er endlich vor ihr.

„Hallo Mory – schön wieder daheim zu sein.“
sagte er und drückte lediglich ihre Hände. Sie liebte seine zurückhaltende, spröde Art. Allein die Vorstellung, er würde sie – die regierende Obfrau von Plophos – vor den Augen der Öffentlichkeit küssen, ließ ihr Schauer über den Rücken laufen.
Erst als die Wohnungstür hinter den beiden zuglitt – nahm Perry seine Ehefrau in die Arme. Ein langer, sehnsuchtsvoller Kuss folgte – viel leidenschaftlicher als sonst – stellte Mory erstaunt und erfreut fest. Eine harte Beule drückte sich gegen ihr Schambein und rieb kräftig an ihrer empfindlichen Stelle. Seine Hände glitten zu ihren Pobacken und streichelten sie begehrend. Als Mory ihn – nach Luft ringend – von sich schob, fragte sie erstaunt:
„Nanu – was ist denn mit dir los? So stürmisch warst du die letzten dreissig Jahre nicht mehr.“

„Richtig. Vernachlässigung der Ehefrau nennt man so etwas, Herr Richter. Ich bekenne mich schuldig und verspreche Besserung. Darf ich dich verführen? Dich verwöhnen?“
fragte der sonst so ernste Mann, auf dessen Schultern sonst die Verantwortung für tausende Planeten und Billionen Lebewesen lastete, lächelnd. Seine grauen Augen sprühten vor Lebenslust. Als sie freudig nickte, wandte er sich an die Biopositronik des Hauses:

„Albert – Ab sofort sind wir nur noch für Alphacode 1703 erreichbar. Lade bitte die Dateien „Diary.01 bis 36 aus meinem privatem Logbuch auf der Intersolar. Passwort: Jolly. Und zu guter Letzt: Setz deinen Cache auf Null Sekunden.“

Alberts indignierte Butlerstimme antwortete:
„Verstanden. Verschlusszustand hergestellt. Nur Triple-Alpha hat Zugang auf das Visifon. Der Film ist über Trivid abrufbar. Alle Haussysteme laufen im „Vergessenmodus“. Viel Vergnügen – hier mein Musikvorschlag.“

Sanfte Klänge füllten den Raum und das Licht dimmte herunter. Mory wusste nicht, wie ihr geschah. Neugierig ging sie Perry ins Badezimmer nach. Tatsächlich – er küsste sie erneut und öffnete mit langjähriger Erfahrung die Verschlüsse an ihrem Kleid. Sie stieg aus den Schuhen und stand völlig nackt vor ihm. Er streichelte ihre Brüste. Endlich erwachte sie aus ihrer Starre. Wenn ihr lieber Ehemann aus unerfindlichen Gründen gerade seinen 25. Frühling erlebte, würde sie ihn keinesfalls aufhalten. Um ihn aus seiner Galauniform zu schälen, erforderte ziemliche Mühe. Schließlich glitt auch sein seidener Slip zu Boden und sein Schwanz sprang ihr geradezu entgegen. Doch als Mory an ihm lecken wollte, drehte sich Perry herum und durchbrach das silbernschimmernde Feld der Duschkabine. Notgedrungen folgte sie ihm. Sofort füllte ein feuchter, warmer Nebel die Kabine und schlug sich in winzigen Tropfen auf ihrer Haut nieder. Perry befahl:

„Albert – Gestensteuerung“

und führte einige Handbewegungen aus. Mory verlor plötzlich den Boden unter den Füßen – lag wagrecht in der Luft – pulsierende Wasserstrahlen prasselten auf sie ein. Begannen an ihrem Hals, glitten über die Brüste – ließen das goldene Ei hin- und hertanzen – tiefer – kamen zurück – konzentrierten sich auf die Brustwarzen und wurden wieder in Richtung des Bauches geschickt – tanzten rund um ihren Nabel – und hörten abrupt auf. Stattdessen spürte Mory Perrys Mund an einer ihrer Brustwarzen. Er biss kurz hinein – der stechende Schmerz ließ sie zusammenzucken. Dann kamen wieder die Wasserstrahlen – diesmal von unten. Morys Rücken wurde gründlich massiert. Von oben bis unten. Sie seufzte wohlig. Das Pulsieren wanderte zu ihrem Hintern und walkte die Muskeln durch. Erregung flutete durch den Körper der 400jährigen Frau.

Plötzlich keuchte sie. Perrys Zunge spielte mit ihren Schamlippen, tauchte dazwischen, drang in die Scheide ein, flutschte zu ihrem Kitzler hoch, saugte an ihm. Seine Hände durchbrachen die kitzelnden Strahlen von unten und massierten ihre Pobacken, während seine Zunge ihr unglaubliche Lust bescherte. Vierhundert Jahre war sie jetzt mit ihm verheiratet – doch noch nie hatte sie so etwas mit ihm erlebt. Heißes Plasma sammelte sich in ihrem Unterleib, brodelte zu den Brüsten hoch, ließ ihre Nippel zu Terkonitklumpen werden. Er leckte, saugte, knetete ihre empfindlichsten Stellen. Alles zur selben Zeit. Und als er seinen Zeigefinger auf ihren Anus drückte und den Schließmuskel reizte, schien eine Ggatonnenbombe in ihrem Bauch zu detonieren. Ihre Muskeln krampften sich zusammen und sie schrie der Entspannung entgegen. Instinktiv suchte ihre Hand nach dem Vetoschalter – doch den gab es hier nicht. Alles geschah tatsächlich. Aber Perry machte nicht weiter, sondern bedeutete der Hauspositronik, sie wieder auf die Beine sinken zu lassen. Er sagte mit erregter Stimme:

„Das war der Aperitif. Du solltest dich erholen, Liebling. Im Wohnzimmer gibt es eine Trivid-Darbietung für uns. Zieh dich bitte nicht an – so gefällst du mir am Besten.“

Prompt drehte er sich um und ließ von Albert ein Körperreinigungsprogramm abfahren – hinter einem Energieschirm – als ob nichts gewesen wäre. Völlig verwirrt und in einer Mischung aus Erregung und Entspannung gefangen, ließ sich Mory durch den Servo mit heißer Luft trockenblasen.

Sie setzte sich nackt auf die alte Ledercouch und legte ihren Zellaktivator ab. Das Gerät verhinderte die Wirkung von Zellgiften – auch von Alkohol. Dann bestellte sie zwei doppelte Whiskey bei Albert, die mit einem leisen Gong aus Richtung der Servoklappe gesegelt kamen, und versuchte ihre Gefühle zu sortieren. Der erste Schluck rann wie heißes Magma durch ihre Kehle und erinnerte sie an den heftigen Orgasmus vor einigen Minuten. Irgendetwas hatte ihren 800jährigen, braven, aber etwas drögen Ehemann in einen Traumlover von den Ausmaßen Atlans verwandelt. Sie wusste nicht, wie sie damit umgehen sollte. Auch wenn sie als das Traumpaar der Galaxis betrachtet wurden, Mory hatte die meiste Zeit ihrer gut 400 Jahre ohne sexuelle Aktivitäten verbracht, während Perry durch das All düste, um die Menschheit zu retten. Erst seit sie die Erosschaukel gekauft hatte, war sie aus einem Dornröschenschlaf erwacht. Der Narr hatte sie in die Geheimnisse körperlicher Liebe mit allen Spielarten eingeweiht. Und jetzt zeigte Perry plötzlich ähnliche Begabungen.

Sie sah auf, als sich jemand neben sie auf die Couch setzte. Perry – genauso nackt wie sie selbst – nahm einen tiefen Schluck aus dem Schwenker und sagte dann:

„Das Trivideo haben die Kameras der Bordbeobachtung automatisch aufgezeichnet. Ich habe es sofort einkassiert. Außer uns beiden kennt niemand die Aufnahmen. Weil ich sie dir vorführen wollte, habe ich sie etwas bearbeitet. Ausschnitte gezoomt. Längen gekürzt. Aber bevor wir es uns ansehen, muss ich dir noch etwas erklären:
Am Anfang führte uns die Besuchstour zu einem erdähnlichen Planeten, auf dem Lemurerflüchtlinge seit 52000 Jahren lebten. Ihre Kultur ist matriarchalisch. Fünf Frauen bilden die Regierung. Unsere Kundschafter hatten vor langer Zeit mit ihnen Kontakt aufgenommen. Dort gibt es eine Unmenge von Hyperkristallen. Aber die Verhandlungen scheiterten immer wieder daran, dass sie nur mit dem Oberhaupt des Solaren Imperiums einen Vertrag abschließen wollten. Deshalb bin ich dorthin geflogen. Was ich allerdings nicht wusste – und auch niemand anderes: Ihrer Religion nach warteten sie auf einen Retter. Ein Mann sollte vom Himmel herabsteigen und ihnen Glück und Wohlstand bescheren. Zum Beweis seiner göttlichen Abkunft würde er alle Töchter der großen Mütter sexuell befriedigen – in einer Nacht. Das erzählten sie mir allerdings erst, als die Mädchen mit großem Pomp und Trara zu meinem Bett gebracht wurden.“

Mory lachte schallend und als sie sich wieder beruhigt hatte spöttelte sie:

„Und mein treuer Ehemann bringt mir ein Trivid seines fünffachen Ehebruchs direkt ins Wohnzimmer? Wann entdeckt unser lieber Bully endlich einen Planeten mit gut gebauten Männern, die ihre Schätze erst herausrücken, wenn sie alle mit dem Obmann von Plophos vögeln durften? Nein, ist nicht ernst gemeint und eifersüchtig bin ich schon seit 350 Jahren nicht mehr – im Unterschied zu dir. Lass mal sehen – vielleicht kann ich ja noch etwas lernen. Das, was du da vorher im Bad mit mir gemacht hast, war schon sehr vielversprechend.“

Perry antwortete lächelnd:

„Eigentlich kann man nicht von Ehebruch sprechen. Diese „Töchter“ sind psionische Ballungen in Form jugendlicher Abbilder von den Gedanken der Frauen aufgebaut und gesteuert. Durch mentale Rückkopplung übertrugen sich die Gefühle auf ihre Erzeugerinnen und sobald eine von ihnen zum Orgasmus kommt, verliert sie die Kontrolle und die Scheingestalt verweht. Die fünf haben mich tatsächlich auf gewisse Aspekte hingewiesen, die ich bisher etwas – nun ja – vernachlässigt habe. Und noch etwas anderes. Aber schau zu. Albert – Trivid starten.“

In der Mitte des Wohnzimmers baute sich eine flimmernde Säule auf, wurde durchscheinend und gab den Blick auf einen riesigen Saal frei, in dem sich eine Art Kissenlandschaft für 25 Ertruser befand. Mittendrin lag Perry in seinem altmodischem Schlafanzug. Er schreckte hoch, als ein lauter Gong ertönte. Die Torflügel öffneten sich und eine Art Prozession kam herein – an der Spitze fünf Frauen im Greisenalter, gekleidet in zeremonielle Roben, überladen mit Edelsteinen und Gold. Im krassen Gegensatz dazu standen die einfachen weißen Tuniken der fünf Mädchen dahinter. Jeweils Mutter und Tochter entstammten einem Phänotypus: Großgewachsen, blond, breithüftig – dunkelhäutig, schlank, krause Haare – Mandelaugen, zierlich, kleinbrüstig – rothaarige Locken, Sommersprossen, untersetzt und bronzefarbene Haut, lange schwarze Haare mit riesiger Oberweite.

Als Mory erstaunt nachfragte, erklärte ihr Ehemann:

„Auf dem Planeten gibt es fünf große Inseln – eher kleine Kontinente. Durch den Technikverlust entwickelten sich die ursprünglichen Lemurer durch das verschiedene Klima das unterschiedliche Aussehen. Handel konnten sie keinen miteinander treiben – die Meere sind extrem stürmisch. Erst vor 80 Jahren entwickelten sie die ersten Flugmaschinen und es entstand reger Austausch. Die großen Mütter aber lassen sich nur von Männern ihres Aussehens befruchten. Die Bedeutung erfährst du gleich.“

Die Blondine an der Spitze des Zuges begann zu sprechen:

„In dir, fremder König von den Sternen ist der Vhereator erschienen. Der einzige Mann, der über den großen Müttern steht. Du sollst unsere Völker vereinen und zu den Sternen führen. Als Zeichen dieser Vereinigung und deiner männlichen Überlegenheit werden unsere Abbilder diese Nacht mit dir das Lager teilen. Jede steht für eines unserer Reiche:
– Jul“ Eine jüngere Ausgabe der Sprecherin – Mory schätzte sie auf Anfang 20 – trat vor, streifte ihr Kleid ab und setzte sich nackt neben Perry.
– „Nam“ Das dunkelhäutige Mädchen lächelte freundlich und zog sich ebenfalls aus.
– „Kor“ Die mandeläugige Schönheit waf Perry einen glutheißen Blick zu, zwirbelte ihre winzigen Brustwarzen und glitt schlangengleich auf das Lager.
– „Britt“ Rote Locken wirbelten herum, als die junge Frau aus ihrer Tunika stieg. Ihren breiten Hintern fand Mory nicht besonders attraktiv. Sie war von oben bis unten mit Sommersprossen verziert und sogar ihre Schamhaare leuchteten feuerrot.
– „Tahi“ Sie wirkte wie eine bronzene Heldenstatue. Die riesigen Brüste wippten leicht auf und ab, als sie sich zu ihren Freundinnen gesellte.
Deine Aufgabe ist es nun, die Vereinigung zu besiegeln. Auch wenn wir euch verlassen – wir bleiben im Geiste mit unseren Abbildern verbunden und spüren die Lust, die du in ihnen weckst. Erst wenn jede von ihnen die Grenzen des Absoluten überschritten hat und den kleinen Tod starb, können wir dich als Heroen anerkennen und mit dir die Schätze unserer Welt teilen. Wenn du versagst, betritt nie wieder ein Terraner diesen Planeten. Vorsicht, König Rhodan, du hast keine unerfahrenen Jugfrauen vor dir. Wir verstehen uns auf alle Spielarten körperlicher Liebe. Vor dir waren schon andere Könige des Alls hier – doch sie scheiterten alle an dieser Prüfung.“

„Die nächste halbe Stunde spare ich uns. Wie du dir denken kannst, habe ich mit Engelszungen versucht, aus der Situation herauszukommen.“

sagte Perry. Mory lächelte zuckersüß, gab ihm einen schallenden Kuss und sagte:

„Lügner. Das nehme ich dir nicht ab. Selbst du – die Selbstbeherrschung in Person – bist noch ein normaler Mann. Ich habe gerade gesehen, wie dein bestes Stück auf die fünf geilen Weiber reagiert hat. Sogar jetzt ist er halbsteif. Mal sehen, was in den nächsten Minuten passiert. Mmmm – das kann ich auch.“

In der nächsten Szene schmiegten sich zwei der Mädchen an den nackten Perry, während die drei anderen seinen steifen Schwanz leckten. Doch nach kurzer Zeit schob er sie von sich und sagte: „Können wir uns auf „der große Held hat hier das Kommando“ einigen? Wer will zuerst? Tahi? Okay – leg dich auf den Rücken. Nam knie dich über ihr Gesicht, so dass deine Freundin deine Muschi küssen kann. Und jetzt beugst du dich nach vorne und streichelst die Innenseiten ihrer Schenkel, bis du spürst, dass sie feucht wird, dann leckst du alles auf. Kor und Britt ihr macht dasselbe. Um Jul kümmere ich mich.“

Perry zog den Blondschopf an sich, küsste sie und begann hingebungsvoll an ihren vollen Brüsten zu saugen. Juls Brustwarzen standen auf handtellergroßen Vorhöfen, die die erfahrene Zunge knallhart werden ließ. Schon nach kürzester Zeit begann die junge Frau leise zu keuchen. Er streichelte ihre Pobacken. Zuerst nur sanft – dann immer kräftiger. Dann ließ er sich gemeinsam mit ihr auf das Bett sinken, wo er ihr bedeutete, dass sie auf ihm reiten sollte. Die üppige Blondine bestieg ihn und ließ sich auf seinen Ständer sinken. Er griff nach ihren baumelnden Brüsten und massierte sie, saugte abwechselnd an den Brustwarzen, während Jul auf ihm ritt. Sie keuchte, stöhnte, versuchte sich aufzusetzen, doch Perry hielt sie fest – sein Gesicht gegen ihren Busen gepresst. Dann biss er zu und rammte gleichzeitig seinen Unterleib in wildem Stakatto in ihrem Unterleib. Jul schrie plötzlich laut, ihre Augen verdrehten sich, sie versteifte sich und wurde durchscheinend – schließlich unsichtbar. Auch das Glitzern an Perrys Glied verschwand.

„Das ging aber schnell. Was hast du mit ihr angestellt?“

fragte Mory erstaunt und befahl Albert, ab sofort auf Gestensteuerung zu reagieren. Perry legte seine Hand auf ihre große, halbrunde, feste Brust und knetete sie sanft. Sein Mund glitt langsam um ihre Brustwarze, ohne dem Nippel nahe zu kommen. Mory genoss die Zärtlichkeiten seufzend. Ihr Ehemann wechselte auf die andere Seite, leckte am Ansatz entlang, tauchte durch das Tal dazwischen, knabberte an ihrem Hals nach oben und umkreiste wieder die immer größer und härter werdenden Schwellungen an der Spitze der Halbkugeln. Der blonden Schönheit wurde immer heißer. Sie öffnete einladend ihre Schenkel, doch Perry ignorierte die Aufforderung und begann stattdessen die extrem empfindlich gewordenen Brustwarzen mit winzigen Trillerschlägen seiner Zungenspitze zu attackieren. Als er schließlich seinen Mund darüber stülpte und kräftig ansaugte, glaubte sich im siebten Himmel und schnappte keuchend nach Luft. Mit einem kräftigen Biss, der ihr die Tränen in die Augen trieb, aber gleichzeitig wilde Lust bereitete, ließ Perry von ihr ab und sagte:

„Jetzt weißt, du, wie ich es geschafft hatte. Juls Brüste waren extrem empfindsam. Aber bei den anderen hatte ich deutlich mehr Mühe. Schau zu, als nächstes war Nam an der Reihe.“

Das Trivid erwachte wieder zum Leben. Die Szene wechselte. Perry kniete hinter dem dunkelhäutigen Mädchen, die mit Tahi in einem Lesben-69er lag. Er streichelte ihren kleinen, schmalen Hintern. Sie rollte sich von ihrer Partnerin herunter und legte sich mit weit geöffneten Schenkeln auf den Rücken. Ihre Spalte glänzte rosa feucht und bildete einen starken Kontrast zu der starken, schwarzen Schambehaarung. Als Perry nicht auf ihre Einladung reagierte, setzte sie sich auf, griff nach seinem Glied und sagte mit einem lüsternen Lächeln:

„Na was ist? Hat dich Jul schon so fertig gemacht? Muss ich dich wieder auf Vordermann bringen?“

Schmatzend saugte sie an Perrys steif aufragendem Ständer. Mory sah fasziniert zu, wie das Mädchen – eigentlich das virtuelle Abbild einer Greisin, doch vom Aussehen her eher kindlich, vielleicht 15 Jahre alt – den ziemlich großen, voll errigierten, Hammer ihres Ehemannes komplett in ihren Mund schob. Während sie laut schmatzend an ihm leckte, sah er sich aufmerksam um. Tahi lag auf der Seite und sah den beiden zu. Die anderen beiden lagen ein Stück entfernt. Kor schob gerade zwei Finger in Britts Po. Mit der anderen Hand patschte sie auf die mächtigen Halbrundungen ihrer Freundin, die bereits rot angelaufen waren.

Perry schob Nam von sich, sagte „danke, für die Aufmerkamkeit – später gerne mehr.“ und wandte sich Britts ausladendem Hintern zu. Er riss die riesigen Pobacken auseinander, so dass der runzlige Schließmuskel zu sehen war. Sein Gesicht verschwand in der fleischigen den und der Rotschopf seufzte lüstern. Nach einigen Minuten richtete sich Perry auf und rammte seinen Ständer mit aller Kraft in den Anus. Brit zappelte, kreischte, flehte um Gnade. Doch der Terraner hörte nicht auf, sondern griff in ihre roten Locken und riss ihren Kupferkopf brutal nach hinten. Dann vögelte er sie mit unglaublicher Gewalt. Dabei zischte er Schimpfwörter, wie sie Mory noch nie von ihrem Ehemann – dem allzeit beherrschten und zurückhaltenden Großadministrator – gehört hatte. Von „Schlampe und Miststück“ bis „gefällt es dir, wenn ich in deiner Scheiße rühre? Da stehst du doch drauf!“ reichte sein Repertoir. Kor sah fasziniert – zwischen den Beinen Britts liegend – zu, wie der große Schwanz mit schnellen, festen Stößen den Arsch ihrer Partnerin spaltete. Perry zog in mehrmals komplett heraus. Britt bettelte dann: „Bitte, fick mich weiter, ich mache alles, was du willst – ohhhhhh – jjjaaaaaa – JJJJJJJAAAAAAAAAAAHHHHHHH“

Ihre Gestalt begann zu verschwimmen, die Schreie wurden leiser und schließlich lag nur noch Kor auf den weichen Decken des riesigen Bettes. Sofort stopfte ihr Perry sein wieder sauberes Glied zwischen die rotten Lippen und legte sich auf die zierliche Frau, um ihre Muschi lecken zu können. Sie rollten ineinander verschlungen über die Kissenlandschaft und Perrys Finger dehnten ihre Scheide. Schließlich befreite sich die mandeläugige Schönheit aus seinem harten Griff und flüsterte, während sie immer wieder nach Luft schnappte:

„Vereinige dich mit mir, Held unserer Welt. Lass deinen Samen in meinen Leib dringen.“

Mory hielt es für einen Trick, um Perry zu erschöpfen, doch ihr Ehemann legte sich bereitwillig auf die Inkarnation eines Kontinents. Sie half ihm, den Weg in ihre Scheide zu finden, presste ihren Unterleib gegen den harten Widerstand und als sie endlich vereinigt waren, klammerten sich ihre Beine um seinen Po. Die Kamera zoomte auf den männlichen, straffen Hintern, der sich langsam auf- und abbewegte. Plötzlich gab es einen Schnitt. Perrys Gesicht in Großaufnahme. Es verzerrte sich zu einer Maske und plötzlich fiel er auf das Bett.
Das Trivid stand still. Mory hatte es angehalten, wandte sich mit hochgezogenen Auenbrauen zu ihrem Gatten und sagte mit drohendem Unterton:

„Solltest du jemals auf die Idee kommen, mich wie „Misses Fettarsch“ zu behandeln, bekommt dein Zellaktivator ziemlich viel zu tun, um die Verletzungen danach zu kurieren – von dem Ärger mit meinen Scheidungsanwälten auf Plophos gar nicht zu sprechen. Die Seite an dir, kannte ich ja noch gar nicht. Mein treusorgender Ehemann – ein brutales Machoschwein. Aber die Lady schien darauf total abzufahren.“
Perry lächelte sie verlegen an – nahm einen kräftigen Schluck aus dem Schwenker und sagte:
„Diese Antwort habe ich erwartet, schon als ich das Trivid schnitt und zuerst wollte ich die Szene komplett herausnehmen. Andererseits ist das auch eine Seite von mir – die du aber nie life erleben wirst – keine Angst. Es kostete mich gewaltige Überwindung so mit Brit umzugehen. Aber ich hatte eine Aufgabe zu erfüllen und nachdem ich bemerkte, wo ihr Schwachpunkt lag …“ Er zuckte mit den Achseln und ergänzte: „… Ehrlich gesagt – es hat auch Spaß gemacht -wenn du ehrlich in dich gehst – gibt es da nicht auch einige Fantasien mit Gehorsam?“

Sie sah ihn einen Moment lang prüfend an und gestand seufzend: „Doch, ja. Ich glaube, dass jeder, der den ganzen Tag lang Macht ausübt, die Lust nach Unterwürfigkeit und Demut in sich trägt. Ich habe nur deshalb so laut protestiert, weil ich eigentlich genau das erleben will – aber niemals mit dir, Liebling. Wir begegnen uns auf derselben Augenhöhe. Anderen Männer gegenüber – vielleicht.“

Er ignorierte ihren Kommentar, der einem halben Geständnis iher Erlebnisse mit dem Narren glich und ließ das Trivid mit einer kurzen Handbewegung weiterlaufen. Nam und Tahi waren noch übrig. Beide hatten beschäftigten sich hingebungsvoll mit Perrys Schwanz, der langsam zu seiner vollen Pracht zurückkehrte. Ein großer, feuchter Fleck auf dem Bett war alles, was von seinem Orgasmus tief in Kors Unterleib zurückgeblieben war. Nachdem sich die Gestalt verflüchtigt hatte, fiel das Sperma auf das seidige Kissen. Nam, das Abbild einer kindlichen Negroiden, bettelte erneut um einen wüsten Fick. Perry ließ sich darauf ein kniete sich zwischen ihre gespreizten Schenkel und dirigierte seine Eichel zu der pulsierenden Öffnung. Doch egal, in welcher Stellung er sie vögelte, sie kam nicht zu ihrem Höhepunkt. Erst als sie auf ihm ritt und er Tahi bat, ihren Anus zu lecken, verlor sie die Beherrschung über sich, rammte ihren schmalen Unterleib mit wilder Kraft gegen ihn und verlor sich in mehreren wilden Schreien, bis sie unsichtbar wurde.

Perrys Schwanz stand einsam und verlassen in die Höhe. Tahi zeigte keine Anstalten, sich mit ihm zu beschäftigen.

Plötzlich verlosch das Trivid. Mory sah erstaunt zu ihrem lächelnden Gatten und fragte:

„Wie ging es denn jetzt weiter? Was hast du mit der Bronzegöttin angestellt?“

„Mmmmhh, den Teil habe ich gelöscht. Nur so viel – ich vögelte sie die ganze Nacht – in allen Stellungen – in alle Körperöffnungen, mir kam es mehrmals. Erst als ich völlig erschöpft war, hatte ich die Erleuchtung und erzählte Tahi einen zotigen Witz, während meine Finger ihren Kitzler und gleichzeitig ihren Anus streichelten. Als sie zu lachen begann, presste ich beide Hände tief in ihren Unterleib – sie trafen sich tief in ihr, rieben an dem dünnen Häutchen zwischen Darm und Scheide. Plötzlich schrie sie laut auf und verschwand. Dann schlief ich ein. Am nächsten Tag versicherten mir die fünf Mütter per Visifon, dass unsere Fabrikschiffe herzlich willkommen seien. Allerdings baten sie sich „sehr potente“ Männer für ihre echten fünf Töchter aus, die ebenfalls per Telepathie verbunden gewesen waren. Seitdem läuft in der Flotte ein höchst anrüchiger Wettbewerb in den Erosschaukeln. Wir werden nur die einfühlsamsten und potentesten Männer Terras dorthin schicken.“

„Moment – Ihr habt Erosschaukeln an Bord?“
fragte Mory verduzt und als sie Perry hochzog, schmiegte sie sich an seinen junggebliebenen, athletischen Körper. Als er sie in Richtung Schlafzimmer führte, sagte er:

„Natürlich – sie wurden ursprünglich für die Unterhaltung der Flottenmannschaften bei Langzeitmissionen erfunden – seit drei Wochen bin ich regelmäßiger Gast in den Kabinen. Die Rechnungen für die Breitbandhyperfunkverbindung dürften mein Konto ziemlich strapaziert haben. Dabei habe ich eine Mory-Rhodan entdeckt, mit der ich neue Grenzen der Sexualität erforscht habe. Ich hoffe du bist nicht eifersüchtig – ich habe immer nur mit ihr geschlafen. Aber ich habe mir geschworen, alle Erfahrungen wirklich mit dir auszuprobieren.“

„Du bist ein Narr – Liebling. Ich war deine Mory. Irgendwie hat uns die jahrhundertelange Beziehung zueinander geführt. Jetz bin ich neugierig, wie du deine Zehen zu einem Dildo bekommst.“

Perry sah sie einen Moment sprachlos an, dann hob er seine nackte Ehefrau auf die Arme und trug sie entschlossen in Richtung Schlafzimmer. Er küsste sie zärtlich und meinte: „Mit etwas Hilfe bekomme ich das schon hin. Albert – Programm „Narr“ abfahren. Projektion ins Schlafzimmer.“

„Dildos bereit – Ich wünsche den Herrschaften viel Vergnügen.“

Die hochnäsige Butler-Stimme der Hausbiopositronik war das Letzte, was Mory hörte, als sich die Schlafzimmertür mit leisem Zischen schloss.

Ende

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