Analcruises, eine geile Analstory

Zwei Monate später – in New York – erwachte ich aus meiner Scheinwelt, als ich von einer Shoppingtour zurückkam und Dirk mit einem Zimmermädchen in unserem Bett erwischte. Ich machte ihm eine Szene, doch er blieb völlig cool und meinte nur, ich sollte nicht so spießig sein. Wir versöhnten uns wieder – im Bett natürlich. Dann hatte er eine neue Idee:
Mit dem Motorrad quer durch die USA. Und wieder folgte ich brav. Dass er jeder Barschlampe in den Motels schöne Augen machte und mit ihnen flirtete, obwohl ich dabei war – naja – ich bekämpfte meine Eifersucht und die Abende vögelten wir, was das Zeug hielt.

Doch als mein Geld zur Neige ging, war es auch mit der Liebe vorbei. Dirk zog nächtelang um die Häuser und in Arizona sah ich ihn wieder mit einem Mädchen im Stehen bumsen. Ab diesem Zeitpunkt wollte ich nur noch weg. Aber Grandmaster Dirk hatte bereits wieder neue Ideen und so landeten wir in Miami. Unser spärliches Reisegepäck lag in einer billigen Absteige und wir saßen am Hafen, weil Dirk meinte, hier einen Skipper treffen zu können, der uns auf die Bahamas bringen könnte – für lau natürlich. Dieses Mal war ich allerdings klüger gewesen – meine Kreditkarten, beide am Limit, hatte ich vorsorglich aus Dirks Brieftasche geklaut – halt – nur genommen – es waren ja meine.

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