Die Folter vom blonden Gift, Teil 1
Sie erlaubte mir, die Augenbinde abzunehmen. Sie hätte eine kleine Überraschung für mich. Ich spielte mit, unterdrückte mein wissendes Lächeln und blickte sie so erstaunt wie möglich an.
Während mein Orgasmus langsam verebbte, durfte mein Penis noch einige Male von ihrem Mund besitz ergreifen. Sorgfältig schien sie jedes Tröpfchen aus mir herauszudrücken, wobei ich immer zusammenzuckte, wenn ihre Zunge über meine Eichel glitt.
Langsam bekam ich ein schlechtes Gefühl. Zwar hatte ich diese Prüfung bestanden, und nach wie vor wollte ich von diesem verführerischen Wesen Besitz ergreifen, doch mit der Explosion war kurzfristig jedes Stehvermögen außer Kraft gesetzt. Wo vorher noch ein stolzer Lustpfeil emporragte, hing jetzt mein erschlaffter und unmotivierter kleiner Freund.
Jasmin leckte noch ein paar Mal hingebungsvoll darüber, doch im Moment regte sich einfach gar nichts.
Etwas resigniert gab sie schließlich auf.
„Na gut, dann verschieben wir das auf später. Das heißt, wenn du noch Lust auf mich hast …“ Auweh, der Seitenhieb saß. Natürlich hatte ich Lust auf sie, aber im Moment ging halt nichts. Untypisch für mich. Lag es an der Anwesenheit von Francesco oder daran, dass ich die Kontrolle über meinen Körper in Jasmins Gegenwart schlichtweg verlor?
Die Erklärung kenne ich bis heute nicht. Aber sie tut auch nichts zur Sache.