Die Enkelin

Ich zog mich an, sprach mit ihren Großeltern. Erzählte ihnen, das wir vermögend sind, schon lange eine Hauswirtschafterin suchen, und sie in Nicole gefunden zu haben glauben. Sie willigten ein. Jedoch nur, wenn wir das Gehalt von Nicole auf eines ihrer Konten überweisen würden. Ich willigte ebenfalls ein. Sie sollten die Rechnung fertig machen, wir würden noch heute abreisen. Der Abschied war lang. Nicole wusste nicht so recht, ob sie uns begleiten sollte. Ihre Großeltern überzeugten sie jedoch noch.

Wir fuhren vom Hof in Richtung Heimat. In unserem Haus angekommen, zeigten wir Nicole ihr Zimmer. „Ist das für mich?“ wollte sie wissen. „Natürlich, wo solltest Du denn sonst schlafen?“ „Na, bei euch. Wie bei meinen Großeltern“. „Gut, das wir sie da raus geholt haben“ sagte Michelle zu mir. Michelle zeigte ihr nun das ganze Haus. „Wer wohnt denn sonst noch hier?“ wurde Michelle gefragt. Michelle und ich sahen uns an. „Keiner. Das ist unser Haus für uns alleine. Warum sollten wir es denn mit jemandem teilen“. „Das ist ja riesig“ „Den Keller darfst Du nicht betreten. Dort haben wir ein großes Tier versteckt. Das beißt jeden, der ihm zu nahe kommt“. Michelle nimmt mich zur Seite. „Warum erzählst Du ihr das“. „Sie ist so naiv, die glaubt mir das sofort. Außerdem will ich Ihr noch nicht das Zimmer zeigen“.

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