Cheerleaders Maskottchen

Ratet mal wer das in diesem Jahr war – genau – der Assistent der Spielbetreuerin. Ich. Gut nur dass niemand außer den Mädchen darüber Bescheid wusste und die hielten dicht. Der riesige Kopf war unbequem zu tragen und nach wenigen Minuten schwitzte ich höllisch unter dem Ding. Der Vorteil war aber, dass ich so nahe wie kein anderer bei den Cheerleaders stand und niemand sehen konnte, wo ich hinsah. Hüpfende Brüste, wackelnde Hintern und dunkle Flecken auf weissen Slips besorgten mir einen regelmäßigen Ständer. Den gottseidank auch niemand sehen konnte. Bisher war ich durchaus zufrieden mit meinem Liebesleben. Was konnte man als 15jähriger Nicht-Casanova schon besseres erwarten?

In meinen Gedanken hatte ich mit allen schon mal gebumst. Doch in Wirklichkeit würde ich es nie wagen, eines von den Mädchen auch nur zu einem harmlosen Besuch in der Eisdiele aufzufordern.
Doch eines Tages ….
Wir dekorierten das Spielfeld für das große Spiel am Samstagabend. Das Klebeband war uns ausgegangen und meine Mutter war mit Nina und Pam losgefahren um neues zu besorgen. Bis zur nächsten größeren Stadt waren es dreissig Kilometer. Danach wollten sie noch Pizza für alle holen. Ich befestigte mit Kerry einige Girlanden an der Tribüne. Wir neckten uns gegenseitig mit dem restlichen Klebeband.

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