Kerstins neues Zuhause, Teil 6 – Peters Chef

Unter meiner Decke lief ich knallrot an. Zum Glück konnte Peter das in der Dunkelheit nicht erkennen. Ich tat sicherheitshalber einfach so als wäre ich schon eingeschlafen, denn es hätte ihm bestimmt nicht gefallen, wenn ich ihm die tatsächliche Begründung genannt hätte. Den nächsten Tag verbrachte ich mit einräumen und Kartons auspacken. Mein Mann hatte frei und half tatkräftig mit.

Abends bei einem Glas Wein eröffnete er mir, dass er noch eine Überraschung für mich hätte: „Kerstin…, übrigens habe ich das Haus für uns gekauft. Mein Chef hat mir ein sehr gutes Angebot gemacht.“
Ich fiel aus allen Wolken, denn das hatten wir so überhaupt nicht abgesprochen…, nun ja…, ich freute mich aber auch riesig nun endlich etwas Eigenes zu haben… und nahm mir vor, dass Haus besonders schön einzurichten. Nun ja, es dauerte ca. sechs Monate als mein Mann immer merkwürdiger wurde. Er reagierte nicht mehr so fröhlich, war sogar fast verschlossen. Wenn ich mal mit ihm ausgehen wollte, lehnte er ab. Und sexuelles Interesse schien er auch nicht mehr an mir zu haben.

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