Kevin – eine Romanze

Freitag, 23:30 – Frankfurt

Es war noch relativ früh, als ich im ‚Destruction Six‘ ankam, aber das war mir nur recht. So konnte ich mich in aller Ruhe in die Nähe der Kasse stellen und dabei beobachten, wer und was alles so nach und nach den Laden betrat. Als es dann voller war, begab ich mich auf meine Runde, bestellte mir eine Flasche Bier und stellte mich oberhalb der Tanzfläche an die Wand, von wo aus ich einen guten Überblick hatte und andererseits auch gut zu sehen war. Fast jeder, der im Laufe des Abends seinen Rundgang machte kam dort vorbei und war, da es an dieser Stelle nicht allzu dunkel war, ganz gut zu beurteilen.

Aber es war halt Freitag und wie fast immer Freitags im ‚Six‘ nicht all zuviel los. So beschloß ich, nachdem ich mein Bier ausgetrunken hatte, nochmals einen Rundgang zu machen um sicherzustellen, dass ich auch nichts ‚Wertvolles‘ übersehen hatte. An der Kasse angekommen blieb ich stehen weil plötzlich jemand die Treppe herunterkam, den ich bisher nur vom Sehen kannte. Bei seinem Anblick wurde mir komisch zumute und dieser Zustand verschlimmerte sich noch, als des Engels Blick umherschweifte, kurz bei mir verweilte und meinem Gesicht unwillkürlich ein schwaches Lächeln entlockte. Er lächelte kurz zurück und das machte mich vollends fertig. Er bezahlte, lachte mich im Vorbeigehen noch mal an und verschwand dann in die Dunkelheit.

Ich atmete tief durch. Der Engel, von dem ich nur wusste dass er Kevin hieß war für mich einer der ‚Unnahbaren‘. Bei seinem Anblick hatte ich das Gefühl, dass all meine Organe sich auflösten und als eine zähe Masse langsam in meiner Bauchhöhle zusammen flossen. Es war ein seltsames und dennoch unbeschreiblich schönes Gefühl, dass mich jedoch nur ganz selten überkam. Und wenn dann sowieso nur bei Jungs, die ich als unerreichbar glaubte wie bei hübschen Heteros, Schauspielern und jenen Rattengeilen Traumtypen, die einem hin und wieder im Supermarkt oder auf der Strasse begegneten…
Ich ging wieder hinein und lehnte mich an eines der Geländer vor der Box des DJ’s. Mein Blick schweifte suchend umher aber ich konnte Kevin nirgends entdecken. Während ich an meinem Bier trank drehte ich mich leicht zur Seite und verschluckte mich fast, als ich bemerkte, dass Kevin nur etwa zehn Meter von mir entfernt an der Wand stand. Nur Augenblicke später schaute er herüber und setzte wieder sein freches Grinsen auf. Seine Augen funkelten im flackernden Licht der Tanzfläche und ließen nur für einen Bruchteil von Sekunden von den meinen ab, um mich von oben bis unten zu mustern. Ich lachte zurück und betrachtete ihn kurz auf die gleiche Art und Weise. Wieder dieses Grinsen. Mein Bier war fast leer und ich ging auf die andere Seite Richtung Theke. Als ich zurückkam, stand er auf meinem alten Platz und ich stellte mich einfach daneben.

„Are you American ?“ „No, I’m German“ erwiderte ich. „Na prima, dann können wir ja auch Deutsch reden.“ „Wieso, wo kommst du denn her“ „Ich bin auch Deutscher aber ich hab‘ dich erst fuer’n Ami gehalten wegen deiner kurzen Haare und so“ „Na ja“, sagte ich, „da bist du nicht der Erste“ „Kommst du aus Frankfurt“ „Nö, ich wohn‘ in Mainz, und du ?“ „Ich bin aus Wiesbaden“ „Wie günstig,“ lachte ich „ich heiße übrigens Mark“ „Ich bin der Kevin“ „Weiss ich“ „Woher?“ „Na ja, man hört sich halt um…“ „Ach ja, interessant. Bist du oft hier ?“
„Wenn ich Zeit hab‘ schon. Komm‘ gehen wir’n Kaffee trinken“ Wir gingen durch den schmalen Flur in den vorderen Teil der Diskothek, wo unter anderem in einer Ecke ein paar Tische und Stühle standen. Während Samstags um diese Zeit dort kaum ein Platz zu bekommen war, war heute dagegen alles frei. Ich bestellte zwei Kaffee und wir setzten uns an einen dieser Tische in der Ecke.

„Wohnst du alleine“ fragte er. „Ja klar, und du?“ „Ich auch – wieder“ „Wieder ?“ „Hatte bis vor 2 Monaten ’nen festen Freund, aber der hat mich am Schluß nur noch betrogen. War aber trotzdem ’ne schöne Zeit, zumindest bis auf die letzten 3 Wochen, da hat’s nur noch gekracht und wir haben beide die Konsequenzen daraus gezogen. War halt besser so“
„Und wie lange wart ihr zusammen ?“ fragte ich. „Vier Monate und drei Tage“ „Schade, aber es dauert halt manchmal seine Zeit um zu erkennen, ob man zueinander paßt oder nicht. „Allerdings, aber lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende…“ Wir unterhielten uns noch einige Zeit über Freundschaften, Szene, unsere Arbeit und plötzlich war’s schon kurz nach Vier. Wir bezahlten und gingen gemeinsam zum nahegelegenen Parkhaus, wo ich mein Auto abgestellt hatte. Da ich auf dem Rückweg eh‘ über Wiesbaden fuhr, hatte ich ihm angeboten, ihn noch nach Hause zu fahren.

Eine halbe Stunde später standen wir vor seiner Haustüre. „Wenn du Lust hast Können wir ja bei mir noch was trinken“ sagte Kevin und hatte dabei wieder dieses Funkeln in den Augen. Ich zögerte einen Moment. Dann parkte ich kurz entschlossen meinen Wagen in einer Seitenstrasse und ging mit Kevin nach oben. Kevin schloss die Tür auf und wir gingen in sein etwa 20 qm großes Zimmer.
„Mach’s dir gemütlich“ sagte er und verschwand im Bad. Ich schaute mich um. An den mit weißer Rauhfaser tapezierten Wänden hingen ein paar Bilder von gut gebauten Jungs, die Meisten mit nacktem Oberkörper und Jeans. Vor dem gekippten Fenster hing eine schwarze Jalousie die vor neugierigen Blicken aus den gegenüberliegenden Häusern schützte. Links darunter lagen zwei große, mit dunkler Bettwäsche bezogene Matratzen, auf deren Kante ich mich setzte, nachdem ich meine Jeansjacke an die Wand neben dem kleinen Tisch mit Fernseher und Videorecorder gelegt hatte.

Jetzt hatte er Kevin

Kevin kam wieder ins Zimmer, setzte sich neben mich und zog seine Nikes aus. Ich tat das gleiche mit meinen und warf sie rüber zu meiner Jacke. Ich schaute ihn an und er grinste zurück. Daraufhin begannen wir ein unwichtiges Gespräche über Wohnungen und Mietpreise in dessen Verlauf (nach etwa einer halben Minute) Kevin seinen Arm um mich legte, was zur Folge hatte, dass meine Eingeweide sich wieder Richtung Bauchhöhle zu bewegen schienen. Gleichzeitig überkam mich ein wohligwarmes Gefühl und im nächsten Moment hatte ich eine Gänsehaut. Ich legte meine linke Hand auf seinen Oberschenkel und streichelte ihn sanft. Langsam verstummten unsere Stimmen und das sowieso nie dagewesene Interesse für Wohnungsmieten wich den Blicken die wir einander zuwarfen. Ich merkte, wie sein Körper langsam nach hinten glitt und meinen dabei mit zog.

Ich drehte mich langsam zur Seite und streichelte seinen Bauch während er meinen Nacken kraulte. Dann zog er meinen Kopf zu sich herunter und küßte mich zweimal kurz und zärtlich auf den Mund, bevor wir der gewaltigen Spannung nachgaben und unsere Zungen in wilder Leidenschaft miteinander verschmolzen. Mittlerweile lag ich auf ihm, als er mich am Rücken packte und fest an sich heran drückte, so dass ich sein hartes Rohr an meinem spürte. Auch ich schlang meine Arme fester um ihn und ließ mich im nächste Moment willenlos von ihm herumreissen so dass er auf mir lag.

Zwischendurch öffnete ich kurz meine Augen um mich bei dem gedämpften Licht der zur Seite gedrehten Wandlampe zu vergewissern, dass es auch wirklich Kevin war, in dessen braungebrannten Armen ich lag. Langsam ließ die Welle der stürmischen Lust nach und wir begannen, uns zärtlich auf Wangen und Hals zu küssen wobei wir gegenseitig unsere Hemden aufknöpften. Kevin rutschte ein Stück tiefer und saugte vorsichtig an meinen Brustwarzen die vor Erregung weiter als sonst von meiner unbehaarten Brust abstanden. Ich gab mich den Gefühlen vollkommen hin und glaubte mich darin aufzulösen. Das Verlangen nach totaler Hingabe und Willenlosigkeit verstärkte sich zunehmend und erzeugte eine Hochspannung die kontinuierlich anstieg, um sich im nächsten Moment mit einem Blitz zu entladen und damit ein neues Gewitter hemmungsloser Leidenschaften einzuleiten. Immer wilder und immer fester packten und küßten wir unsere nackten Oberkörper, die mich in ihrem mittlerweile schweißnassen Glanz zu bisher ungekannter Ekstase trieben.

Mein stahlharter Schwanz drängte aus der glitschignassen Hose und schmerzte schon, als Kevin endlich seine Hand nach unten gleiten ließ und ihn massierte worauf ich nach seinem griff und das gleiche tat. Es folgten wieder Phasen der Entspannung und Zärtlichkeit, die jedoch nach wenigen Minuten wieder von jenen der unersättlichen Gier abgelöst wurden. Ich überließ meinem Engel die Führung und dann, nach einer unendlichen Dreiviertelstunde machte er sich an meinem Gürtel zu schaffen und begann, den Knopf und den Reißverschluß meiner Hose zu öffnen.
Mein Gott, welch ein Wohlgefühl verspürte ich, als der Druck der engen Jeans endlich nachließ und seine kühle, feuchte Hand meinen vor Erregung patschnassen Schwanz ergriff !!! Sekunden später hielt ich auch seinen in der Hand und ich konnte es kaum erwarten ihn in meinem Mund zu nehmen um die unzähligen Tropfen der Lust auf meiner Zunge zergehen zu lassen. Kevins Hand glitt über meinen Bauch nach oben und ich spürte die feuchte Spur die er dabei hinterließ.

Wieder faßte er meinen Kopf und küßte mich nochmals bevor er seinen Griff lockerte und meinen Kopf nach unten gleiten ließ. Ich leckte seinen Hals, fuhr mit meiner Zunge in seine Achselhöhlen, ließ sie über seinen Brustwarzen kreisen und leckte begierig die Spuren auf, die mein Schwanz schon um seinen Bauchnabel herum hinterlassen hatte. Ich rutschte ein Stück tiefer, nahm das begehrenswerte Stück in die Hand und nahm die zahlreichen Lusttropfen in mir auf, bevor ich die Eichel mit den Lippen umschloß und seinen Schwanz soweit wie möglich in meinem Mund verschwinden ließ. Unersättlich war meine Sehnsucht nach diesem Jungen und selbst jetzt, da ich so gut wie alles erreicht hatte, wollte ich mehr. Am liebsten hätte ich ihn mit Haut und Haaren verschlungen, ich wollte ihn in mir spüren und eins mit ihm werden. Kevin griff nach meinem Kopf, griff an meine Schultern und unversehens lag ich wieder auf dem Rücken. Er ließ seine Zunge ebenfalls zunächst auf meinem Bauch kreisen und saugte heftig an meinen Brustwarzen. Doch das zärtliches Spiel hielt nicht lange an, zu groß war wohl auch sein Verlangen geworden und Momente später wand er seinen Körper entgegengesetzt auf meinen und lutschte heftig und begehrlich an meinem Schwanz der vor Härte zu platzen drohte.

Abwechselnd leckte er meinen Ständer, saugte an meinen Eiern, leckte meine Leistengegend, nahm ihn wieder in den Mund und trieb damit meine Sinne in ungekannte Dimensionen. Er schlang seine Arme von innen durch meine Beine, tauchte unter meinem Körper hindurch und liebkoste zärtlich mein Hinterteil. Ich rieb meine Wangen an seinen leicht behaarten Oberschenkeln, hob meinen Kopf und küßte die samtweiche Haut seines Hinterteils. Ganz fest drückte ich ihn an mich und konnte einfach nicht genug kriegen. Wieder spürte ich Kevins weichen Mund um meinen Schwanz und seine Zunge, mit der er über meine Eichel strich. Ich saugte an seinem, bis dass wir uns wieder eine kleine Ruhepause gönnten, in der wir uns nur küßten, leckten und streichelten, alles mit einer Sanftheit, dass man kaum etwas spürte. Doch gerade dadurch konzentrierte man sich um so mehr darauf, wodurch die Intensität dieser Zärtlichkeiten um so stärker war. Aber schon nach wenigen Minuten durchfuhr uns wieder dieser Blitz, der das nächste Unwetter über uns hereinbrechen ließ. Dieses Wechselspiel wiederholte sich einige Male, bis dass es keiner von uns mehr länger aushielt.

Ich nahm seinen Schwanz

Wieder lutschte und saugte ich an Kevins Brustwarzen, arbeitete mich langsam weiter nach unten und ließ seinen saftigen Schwanz in meinem Mund hin und her gleiten. Er wand sich herum, so dass er auf mir lag und ich ihn mir voller Ergebenheit noch tiefer in den Mund drücken ließ. Er leckte meine Leisten, meine Eier und meinen Schwanz. Er nahm ihn tief in den Mund und bewegte seinen Kopf auf und ab. Ich lag unter ihm, stützte seinen Unterleib mit meinen Armen ab und tat das gleiche.

Immer heftiger wurden unsere Bewegungen und immer lauter unser Stöhnen. Gleich würde es passieren, gleich würden wir kommen, gleich. Ich spürte wie sein Schwanz in mir pulsierte und wie mir sein warmer Strahl in den Mund schoss. Fast im selben Augenblick kam auch ich. Noch während ich schluckte und Kevin immer weiter in mir abspritzte durchzuckten unaufhaltsame Blitze meinen Körper. Ich bäumte mich auf, Kevin drückte mich an sich, ich umklammerte ihn ganz fest und glaubte jeden Moment ohnmächtig zu werden. Mir war, als beträte ich in diesem Moment die himmlischen Vorhöfe. Wieder schoss mir sein Samen in den Hals von dem ich nicht genug kriegen konnte. Ich wollte ihn austrinken, bis zum letzten Tropfen, alles haben, seinen Saft, seinen Körper – alles. Ich wünschte, dass dieser Moment nie zu Ende ginge. Noch einmal durchzuckte mich ein Blitz bevor das Gewitter langsam abklang, die Anspannung unserer Körper sich langsam löste und wir voneinander abließen. Ich ließ meinen Kopf zurück und Kevins Schwanz dabei langsam aus meinem Mund gleiten.

Danach drehte er sich zur Seite und streichelte vorsichtig meinen Bauch, während ich die samtigen Haare, die zu seinem Bauchnabel führten, kraulte. Wir waren beide noch außer Atem und lagen einfach nur mit geschlossenen Augen da und erholten uns von dem Unwetter, dass über uns hereingebrochen war und sich nun langsam verzog. In der Ferne glaubte tatsächlich ein leises Donnern zu hören. Draußen rauschte der Wind durch die Blätter und ein leichter Luftzug strich durch das halboffene Fenster sanft über meinen nackten Körper.
Ich hörte die ersten Vögel zwitschern und fühlte mich unheimlich geborgen, als Kevin mich zudeckte, seinen Arm um mich legte, mir behutsam einen Kuß gab und sich an mich kuschelte.
„Schlaf gut“, hauchte er mir ins Ohr. „Du auch, kleiner Engel“, erwiderte ich. Dann wurde mein Körper immer schwerer. Ich spürte noch den Wind, hörte die Vögel die sich scheinbar immer weiter entfernten und schlief glücklich und zufrieden ein..

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