Strand Begegnung

Wie eine Furie kam das dunkelhäutige Mädchen auf ihn zu gerannt. Er hob reflexartig die Hände vors Gesicht und wollte ihr erklären, dass er die Sachen nur ein wenig zur Seite tun wollte.

Was er hervorbrachte, war ein Gestammel, das aber offenbar genug Information enthielt, um sie zu beruhigen.

„Warum?“ war das einzige, was sie sagte. Wobei sie misstrauisch den Kopf schief hielt und die Hände in die Hüften stemmte. Was bei ihr übrigens recht nett wirkte.

„Ich will hier mit dem Buggy langfahren, von der Stange da“, er deutete auf einen Fahnenmast den Strand entlang, „zu der da.“ Er drehte sich um und deutete in die entgegengesetzte Richtung zu einem anderen Fahnenmast. Beide Maste waren übrigens nicht gesetzt.

„Buggy?“ fragte sie. Engbegrenzter Wortschatz, dachte er. „Ja, Buggy, so’n Ding mit vier Rädern mit dem man den Strand lang fährt und den Müll der Gottesanbeter aufsammelt.“ Er hatte schließlich nichts verbrochen. „Sonnenanbeter“ sagte sie beiläufig und klaubte ihre Sachen auf.

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