Disco Bekanntschaft

Er traf sie ganz zufällig in der Disco. Sie kannten sich schon länger, vom Sehen her, mehr als ein ‚Hallo!‘ war bisher nicht drin, weil jeder mit seiner Clique unterwegs war.
Heute jedoch waren beide ausnahmsweise allein unterwegs, sei es aus Langeweile oder einfach nur aus der Gewohnheit, abends auszugehen. Sie setzten sich zusammen an einen Tisch; er bestellte sich ein Bier, sie sich eine Cola. Nach anfänglichem Stillschweigen und kurzem Blick-Erhaschen klirrten die Gläser; nach einem guten Schluck fingen sie an, sich über Dinge wie die Clique, Schule, gemeinsame Freunde zu unterhalten.

Sie alberten, lästerten und scherzten wie alte Freunde. Schon nach kurzer Zeit erschien es beiden, als würden sie sich ewig kennen. Die Uhr schien sich immer langsamer zu drehen. Sein tiefer Blick aus den braunen Augen verwirrte sie zusehends, sie horchte in sich hinein. Dieses Gefühl war ihr unbekannt. Er lächelte und zündete eine Kerze an.
Dieses goldene, weiche Licht erfüllte den Raum zwischen beiden mit Wärme. Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter, sehnte sich danach, in seinen starken Armen zu liegen und gestreichelt zu werden. Seine Hand fuhr durch ihr Haar, es roch wunderbar nach Leben und nach Frau. Er atmete ihren Duft tief ein, außer ihnen schien niemand im Raum zu sein. Er fühlte, wie er sich mehr und mehr wünschte, sie zu küssen.

Schließlich konnte er sich nicht mehr halten, er hob zart ihren Kopf, er sah ihre Augen, den vollen, halbgeöffneten Mund. Er näherte seinen Mund ihren zarten Lippen. Sie schloss die Augen. Als seine Lippen die ihren berührten, schien die Welt um sie zu versinken, sie spürte seine fordernden Lippen, fühlte, dass seine Zunge ihren Mund zart umspielte, genoss dieses Gefühl, begehrt zu werden und erwiderte sein Verlangen.
Seine Zunge spürte plötzlich, dass ihre Lippen sie zart umschlossen. Zärtlich strich seine Hand über ihre Wange, wanderte am Hals hinab. Dieses prickelnde Gefühl und dieser Kuss, so wünschte sie sich, sollte niemals aufhören. Als seine Lippen sich von den ihren lösten, gab sie ihm nach und berührte noch einmal mit ihrer Zunge seine Lippen. Sie schlug die Augen auf und spürte seine Hand auf ihrem Rücken hinabgleiten.

Er blickte ihr unendlich zärtlich, aber ernst in die Augen. Sie verstand. Ihr Körper sehnte sich nach seinen Händen auf ihrer Haut. Jede Faser in ihr schrie nach seinen Liebkosungen. Sie standen auf, er zahlte und half ihr in die Jacke. Sie küßten sich nochmals und gingen hinaus. Außer ihnen schien es nichts zu geben. Als er mit dem Wohnungsschlüssel seine Wohnungstür aufschloß und sie hineingingen, merkte er, dass sie ihn lange ansah. Er nahm ihre Hand und führte sie in der Wohnung herum, lachend wie kleine Kinder alberten und balgten sie herum, bis er sie plötzlich nahm und aufs Bett warf.

Ganz außer Atem lagen sie nebeneinander und sahen sich lachend an. Sein Gesicht wurde plötzlich ernst, er küßte sie langsam und intensiv. Seine Hände fuhren an ihrem Körper hinab. Sie spürte auf einmal, wie Finger ihre Hose öffneten und sie ihr auszogen. Ihr Kuss wurde leidenschaftlicher, Zeit und Raum existierten nicht, es gab nur ihre heißen, zwei sich aneinanderreibenden Körper.
Er zog sie langsam aus, streifte ihre Bluse ab, sah ihre vollen Brüste. Seine Erregung wuchs mit jedem Kleidungsstück, das er ihr auszog. Sie fühlte nur noch seine Hände, als sie sie völlig und zärtlich auszogen. Sie küßte ihn, zog auch ihn aus, sah seinen muskulösen Körper, streifte seinen Slip ab.

Sie lagen nackt da, jeder spürte den heißen Körper des anderen. Er stützte sich seitlich mit dem Ellenbogen auf, um ihren wunderschönen Körper zu betrachten. Er sah ihr breites Becken, das ihn so in den Bann zog, das für ihn der Inbegriff der Weiblichkeit, der Fruchtbarkeit war, dann ihre festen Brüste, zwei feste Halbkugeln, so zart und so weich. Ihr Hals, der so schlank und schmal wie der eines Schwanes war, verführte ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss auf ihren Hals, was sie auch bereitwillig geschehen ließ und mit genußvollem Seufzen erwiderte.

Als sie sich engumschlungen auf dem Bett wälzten, sie dann auf ihm zu liegen kam und ihn dann vorsichtig wie eine Feder zu berühren begann, sah sie seinen kraftvollen Körper, fühlte seine harten Muskeln, spürte sein hartes, aber heißes und starkes Glied, das hoch aufgerichtet hin und wieder die Innenseite ihrer Schenkel streifte; sie stellte sich vor, wie seine Männlichkeit tief in sie eindringen würde, das Symbol für die Vereinigung von Liebe, Verlangen und Lust.

Er legte sich auf sie, sie spürte eine Hitze zwischen ihren Beinen, die von seinem hoch aufgerichteten heißen Geschlecht herkam, das sich fordernd zwischen ihre Schenkel drängte. Ihre Erregung steigerte sich noch mehr, als er ihre Brüste streichelte, sie massierte, mit seiner Zunge über ihre Brustwarzen strich.

Sie stöhnte auf, als er begann mit der Zunge ihren Körper zu streicheln, er massierte zärtlich mit den Zähnen ihre Brustwarzen, seine flinken fordernden Hände waren überall. Sie überließ sich völlig ihrer Lust. Er vergrub seinen Kopf zwischen ihren Beinen, er küßte sie leidenschaftlich auf die Innenseite der Schenkel, seine Zunge wanderte immer höher. Sie schrie ihre Lust beinahe heraus, als er ihre Beine weit öffnete, mit den Händen an ihren Schamlippen zart auf und ab strich, dann ihre Scheide streichelte und mit seiner Zunge ihre Klitoris sanft zu massieren begann.

Dann drückte er sehr sanft die Schamlippen auseinander und drang mit der Zunge in sie ein. Sie glaubte in Ohnmacht zu versinken, ihr heftiger Atem verriet ihre Erregung, ihre Brust hob und senkte sich stark, die Brustwarzen standen weit ab als Zeichen der von ihr empfundenen Lust, als sich seine Zunge in ihr schnell und flink bewegte, wollte mehr und mehr. Ihr Begehren kannte keine Grenzen; sie spürte, wie er sie noch einmal intensiv innen an den Schenkeln küßte, seine Zunge wanderte auf ihrem Geschlecht hinauf, das vor Feuer und Leidenschaft brannte, hinauf bis zu ihrem Bauchnabel, verweilte dort kurz, um dann in Kreisen wieder bei ihrem Becken anzukommen.

Ihr Körper bog sich unter seinen Berührungen wie eine Bogensehne, um sich im nächsten Augenblick zu lösen und wieder zu spannen. Nur mit sehr großer Anstrengung gelang es ihr, sich von ihm zu lösen und begann ihn zu streicheln. Sie strich mit ihren Lippen und Händen an seinem Körper hinab, er erwiderte es mit erregtem Keuchen. Zitternd vor Erregung nahm sie seinen Penis in die Hände, streichelte ihn, liebkoste ihn mit den Lippen.

Als sie die zarte und heiße Haut seiner Hoden streichelte, die Naht seines Gliedes mit der Zunge nachzog, um gleich darauf seine Eichel mit der Zunge zu umspielen, nahm sie verschwommen wahr, wie sich seine Hände in das Bett krallten. Sie schloss die Hand um sein Glied, schob seine Vorhaut zurück und bewegte die Hand auf und ab, während sie mit der anderen Hand noch immer mit leichtem Druck seine Hoden massierte. Er glaubte das Bewußtsein zu verlieren, denn jetzt führte sie sein Geschlecht in ihren Mund, saugte daran, ließ sein Glied immer wieder in ihren Mund hineinstoßen, berührte mit den Lippen leicht die Eichelspitze.

Er reagierte sehr heftig. Seine starken Bewegungen, sein Stöhnen und sein Keuchen genoss sie und es erregte sie noch mehr. Schließlich war das Verlangen in ihr zu groß und sie setzte sich auf ihn. Sie nahm sein starkes muskulöses Glied und führte es langsam in sich ein. Sein heißes Geschlecht löste in ihr noch nie gekannte Lust aus. Sie spürte nur noch die heiße, stoßende Bewegung, als sein Glied immer wieder in sie eindrang.

Benommen registrierte sie, wie ihre Lust immer mehr durch die schneller werdende Bewegung gesteigert wurde. Ihr keuchender Atem ging immer schneller, je heftiger er in sie eindrang. Ihre leisen Schreie, ihr atemloses Gemurmel der Erregung entzückte ihn. Jedesmal, wenn sie sich einem Schauder der Ekstase hingab, erregte ihn das noch mehr. Als schließlich seine Männlichkeit zu zucken begann und sein warmer, fruchtbarer Samen in sie floß, sagte er, dass er sie liebe, sagte es immer wieder, und der Augenblick der Erlösung schien solange anzudauern, dass er schon glaubte, die Zeit sei stehengeblieben oder er habe eine unerklärliche, nie versiegende Quelle aufgetan.

Sie genoss es im vollen Wissen ihrer Weiblichkeit. Sie lachte voll Entzücken über diesen Genuss, öffnete sich ihm und gab sich ihm hin. In der Dunkelheit zerstob die rasende Wildheit seines jungen Körpers und ergoss sich in ihren Leib. Eine plötzliche Welle der Lust riss sie fort und entlud sich in einem Schrei, ihr Orgasmus nahm ihr fast die Sinne.

Beide blieben einen Augenblick lang ruhig, sie stöhnte lang anhaltend und fiel dann auf ihn. Sie legte sich sanft neben ihn, spürte, wie er ihre nackten Brüste küßte. Dann beruhigte sich allmählich sein Atem und sie merkte, wie er in ihren Armen einschlief.
Sie küßte ihn noch einmal mit großer Zärtlichkeit, eine Woge der Glückseligkeit überschwemmte sie, trug sie fort, weit weg, so weit, dass sie sanft einschlief.

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