Sex am Strand

Der Wassermann

Endlich! Noch nie hatte Anna einen Urlaub so sehr herbei gesehnt wie diesen. Hätte sie nach über einem Jahr Hektik und Stress nicht sowieso schon einen Urlaub nötig gehabt, die letzten zwei Wochen hätten für sich genommen vollkommen gereicht, um sie reif für die Insel zu machen. Ihr Chef, ihre Kollegen, ihr Freund – alle hatten sich aufgeführt, als würde die Welt während ihres Urlaubs schlagartig stehen bleiben und ihren normalen Ablauf beenden. Ein paar Mal hatte sie ernsthaft überlegt, den anderen zuliebe den Urlaub zu verschieben. Die letzten Tage vor der geplanten Abfahrt war die Jammerei der Zurückgelassenen aber so lächerlich geworden, dass ihr schlechtes Gewissen und ihre Bedenken sich doch noch in Luft auflösten und sie die letzten Tage vor ihrer Abreise sogar pünktlich das Büro verlassen hatte.

Vor drei Stunden war sie nun auf ‚ihrer‘ Insel angekommen. Früher war es für Anna eine Tradition gewesen, mit einigen Freunden Ostern auf Sardinien zu verbringen. Während in den Alpen noch Schnee fiel, hatte auf Sardinien immer schon der Frühling begonnen: Wiesen mit lilafarbenen und gelben Punkten zwischen saftigem Grün, Temperaturen um 20° C, türkisblaues Meer und ausser einigen Surfern kaum Touristen – es war ein Traum. Nachdem sich die Freunde von damals in verschiedene Himmelsrichtungen verlaufen hatten, waren die Osterurlaube auch nicht mehr so spannend.
Erst dieses Jahr, als Anna sich entschied, an Ostern zwei Wochen alleine weg zu fahren, kam ihr die italienische Insel wieder in den Sinn. Und nun war es endlich soweit. Nachdem die Fähre morgens angelegt hatte, war sie sofort zu ihrem Ferienhäuschen gefahren – es war das selbe wie vor Jahren. Hinter dem Holzgeländer der kleinen Terrasse plätscherte zwei Meter tiefer das Meer gegen den Felsen, auf dem das Haus stand – leise, aber stets vernehmbar und unbeschreiblich beruhigend.

Nachdem sie den Schlüssel fürs Haus abgeholt hatte und die Taschen noch unausgepackt im Schlafzimmer standen, gab es für Anna nur noch einen Gedanken: sie musste an den Strand und das so lange vermisste Meer begrüßen. Es war inzwischen kurz vor Mittag. Die meisten der wenigen Urlauber saßen beim Mittagessen oder warteten die regelmässige mittägliche Flaute ab. Der Sand war wunderbar warm und kuschelig – kein Mensch beachtete sie, als sie sich nur mit einem Tangaslip bekleidet in den Sand setzte und das Meer anlächelte.

Von einer Sekunde auf die andere fiel der Stress der letzten Wochen und Monate von ihr ab. Die 14 Stunden Autobahn, die Überfahrt auf der Fähre mit ekelhaft hohem Seegang, schlechtem Essen und lärmenden Touristenplagen war schlagartig vergessen. Es existierte nur noch das Meer, der blaue Himmel, die strahlende Sonne, der feine, warme Sand – und sie. Anna musste lachen, dass sie sich von den Albernheiten ihres Jobs und ihrer kriselnden Beziehung so sehr hatte mitziehen lassen. Anna stand auf und ging langsam die wenigen Meter den Strand hinunter.

Als ihr das Wasser bis zu den Hüften reichte, schöpfte sie das salzige Meerwasser in ihr Gesicht und ihre Haare – und begann laut zu lachen vor Freude und Glück. Sie wartete auf die nächste hohe Welle – und sprang kräftig ab, tauchte durch die Welle, kam wieder an die Oberfläche, sprang wieder, drehte sich, liess sich von der Brandung herum wirbeln und fühlte sich wie Snoopy, der vor Freude Pirouetten tanzt.
So glücklich war sie seit langer Zeit nicht mehr gewesen. Nicht bei Erfolgen im Job, nicht auf ihrem Motorrad, nicht einmal in den Armen ihres Freundes. Wieder musste Anna lachen: für Zuschauer am Strand sah ihre Toberei wahrscheinlich aus wie die andressierten Tänze von Delphinen und Walen in Seaworld. Als sie die nächste höhere Welle kommen sah, schwamm sie so schnell sie konnte vor ihr her und machte rechtzeitig ein Hohlkreuz, um sich von der Welle tragen und schieben zu lassen. Sie schaffte es soweit zu ’surfen‘, bis sie ‚auf Grund ging‘ und aufstehen musste.

Erfrischt, salzig, befreit von allem Ärger und Zweifeln ging sie zu ihrem Handtuch und legte sich darauf – die Sonne würde sie schon abtrocknen und diesen wunderbaren Salzgeschmack zurück lassen. Langsam fielen ihr die Augen zu. Den blauen Himmel mit den wenigen Wattewolken sah sie mit geschlossenen Augen sowieso deutlicher. Der Wind und die Sonnenstrahlen streichelten ihre Haut und ihr Herz, die Wellen sangen sie langsam in einen lächelnden Schlaf. Sie träumte von der Sonne, die mit ihren Strahlen nach ihr griff, sie kitzelte und streichelte, vom Sand, der sie warm und sanft umarmte, und sie träumte vom Meer, das sie wie ein Liebhaber sinnlich berührte und ihr Lust schenkte.

War es ein Traum?

Sie hatte noch nicht lange geschlafen, als sie von dem Gefühl, beobachtet zu werden, geweckt wurde. Sie öffnete die Augen, doch bevor sie in den blendenden Helligkeit etwas erkennen konnte, hörte sie eine Stimme sagen: „Schlaf weiter!“. Sie wusste, dass sie dieser Stimme gehorchen musste, aber auch vertrauen konnte – und dämmerte wieder hinüber in die Welt zwischen Tag und Nacht, zwischen Phantasie und Realität. Sofort war sie wieder in ihrer Traumwelt, wurde von Sonne, Sand und Meer berührt, geküsst, geliebt.

Als Anna die Berührung das erste Mal spürte, dachte sie, es sei der Wind, der über ihre Beine strich. Aber das konnte nicht sein: es waren eindeutig Finger, die sie da sanft streichelten. Woher kannte sie diese Stimme nur? Sie klang eigenartig und doch sehr vertraut. Sie konnte nicht einmal sagen, ob es eine Frauen- oder Männerstimme war. Aber das war ihr im Moment auch vollkommen egal – sie wusste, dass sie nichts zu befürchten hatte. Und ausserdem wollte sie sich nicht von diesen sanft sinnlichen Berührungen ablenken lassen.

Nachdem die Finger ihren ganzen Körper zärtlich berührt hatten – es war beruhigend und erregend zugleich – wurden ihre Füsse gestreichelt und massiert. Jede einzelne Zehe wurde geknetet und gedrückt. Die Fusssohle, die Ferse, der Spann – keinen Millimeter liess ihr unbekannt bekannter Freund aus. Nach einer halben Ewigkeit wanderten die Finger weiter. Und wurden wieder sehr sanft. Immer höher fühlte sie die Berührungen – Anna hielt die Luft an, als die Finger den Rand ihres Slips erreicht hatten. Nur die Fingerspitzen streichelten die weiche Haut rechts und links ihrer schon etwas feuchten Muschi. Unendlich langsam wurde der eingeschlagene Weg weiter verfolgt.

Auf dem Bauch und an den Hüften streichelte ihr eigenartiger Liebhaber sie mit den ganzen Händen. Es war kraftvoll und zärtlich im selben Moment – so etwas hatte Anna in ihrem ganzen Leben noch nicht gefühlt. Wie Küsse fühlten sich die Hände auf ihren Brüsten an, die umkreist, mit Fingernägeln nachgezeichnet, gedrückt wurden. Schultern, Hals, Gesicht, die Ohren und die weiche Haut dahinter – keine Stelle wurde vergessen. Und jede Berührung war genau so kräftig oder sanft, wie sie sein musste, um Anna weiter in ihr Gefühlsparadies zu begleiten.

Dann hielten die beiden Hände Annas Kopf fest. Weiche Lippen küssten sie zart wie ein warmer Windhauch. Es schmeckte nach Salz, Algen, Wasser – nach dem wunderbaren, unvergleichlichen Geschmack des Meeres. Anna wusste, sie würde diesen Menschen, wer immer es auch sein mochte, nie mehr verlassen. Nie mehr verlassen können. Sie wollte nicht mehr auf dieses Gefühl und diesen Geschmack verzichten. Nie mehr! Langsam lösten sich die Hände von ihren Wangen und begannen wieder, Anna zu streicheln. Doch dieses Mal streichelten sie sinnlicher. Sanft kratzten Fingernägel über ihre Brust, zärtlich wurden ihre Brustwarzen gezwickt und gedrückt – sie spürte, dass die Finger auf dem Weg zu ihrer Muschi waren.

Der Wassermann

Während die Hände vom Wassermann ihre Hüften streichelten, spürte sie auf ihrem Bauch ein neues Gefühl: die feuchten sandigen Haare ihres Geliebten waren in ihrer Sanftheit ein wunderbarer Kontrast zu den kräftigen Händen. Die Hände verharrten an ihrer Seite, bewegten sich dann nach unten zu ihrem Po und kneteten ihn fest. Auch die Haare streichelten sie immer tiefer, wanderten über die Beckenknochen langsam zu ihrer rasierten Muschi. Sie lag inzwischen nackt im Sand – sie hatte nicht mitbekommen, wie er das angestellt hatte, es war ihr aber auch absolut egal. Anna stöhnte leise, als die Haare immer und immer wieder über ihre Muschi gezogen wurden, die Schamlippen und ihr Perlchen berührten. Die langen Haare lagen auf ihrem Bauch, als sie seinen Atem an ihrer Perle fühlte. Immer wieder pustete er auf ihre feuchte Muschi, kühlte und erhitzte sie. Anna durchzuckte es wie ein Blitz, als sie seine Zunge auf ihrer Perle fühlte.

Göttlicher Muschi-Lecker

Sie stöhnte laut auf – die anderen Strandbesucher hatte sie längst vergessen. Langsam leckte ihr fremder Liebhaber jeden Tropfen, den ihre Geilheit hervor gebracht hatte, von ihr ab und aus ihr heraus, doch jede seiner Berührungen liess sie noch geiler und feuchter werden. Seine Zunge war einfach unglaublich: sanft und weich, wenn er ihre Klit leckte, lang und fest, wenn sie in ihrer Muschi steckte.

Kein einziges Fleckchen liess er aus: er leckte ihre Schamlippen und ihre Pofalte, steckte sie ihr ein kleines Stückchen in den Po und soweit es ging in ihre Muschi. Inzwischen waren seine Hände auch an ihrer Muschi und zogen ihre Schamlippen auseinander. Sehr langsam machte sich die Zunge auf den Weg von ihrer Muschi zu ihrem Perlchen – mal berührte sie leicht wie eine Feder, dann wieder fest drückend oder schnell vibrierend.
Es schien Stunden zu dauern, bis seine Zunge ihr kleines Lustknöpfchen erreichte. Lotte stöhnte, warf ihren Kopf vor Lust von einer Seite auf die andere, krallte ihre Finger in den warmen Sand – und schrie laut, als dieser unglaubliche Mund an ihrer Perle saugte und sie schnell und wild leckte, um sofort danach mit der Zungenspitze wieder ganz sanft über sie zu streicheln.

Sie spürte, wie ihr ganzer Körper zu zucken begann und die Welle eines unglaublichen Orgasmus sich näherte. Doch genau als sie fühlte, dass sie jetzt kommen würde, änderten sich der Druck und die Bewegungen der Zunge. Die Lust lies dadurch kein bisschen nicht nach – nur der Orgasmus wurde hinaus gezögert.

Sie wollte ihm sagen, dass sie kommen wolle, aber sie konnte nicht sprechen. Sie wollte auch seinen Kopf mit beiden Händen fest auf ihre Perle drücken, war aber unfähig, ihre Arme zu kontrollieren. Ihr Geliebter leckte und saugte immer weiter an ihr. Mit einer Hand streichelte er Anna am ganzen Körper: zärtlich ihren Kopf und Hals, fester über ihre Brüste und an ihrer Seite entlang bis zum Po.
Dann strichen sie Finger an den Innenseiten ihrer Schenkel entlang und näherten sich langsam, sehr langsam ihrer vor Nässe überlaufenden Spalte. Wieder saugte er ihre Klit fest zwischen seine Lippen, als sie ihren Höhepunkt kommen fühlte. Wie auch die Male zuvor wurde das Saugen sofort wieder sanfter und zärtlicher, als die Welle abgebremst war. Die Finger seiner Hand begannen nun in kleinen Kreisen um ihre Muschi zu streicheln – und waren auf einmal in ihr. Das Lecken wurde nun kräftiger, fordernder und die Finger in ihrer Muschi begannen, sie zu ficken. Langsam erst und erkundend.

Doch mit jedem Lecken ihrer Perle wurden die Bewegungen in Ihrer Spalte kräftiger und schneller. Anna schrie vor Lust – so, genau so wollte sie eines Tages sterben. Wieder fühlte sie die Welle des Orgasmus näher kommen. Es war ein unglaubliches Gefühl – grösser, stärker, intensiver als alles, was sie je erlebt hatte. Sie fühlte, dass er sie diesmal kommen lassen würde. Immer wilder leckte er ihre Perle, immer kräftiger und tiefer fickten seine Finger sie. Sie wollte es schneller, stärker – sie wollte mehr, mehr, mehr. Anna fühlte ihren Orgasmus nicht mehr – sie war der Orgasmus. Die ganze Welt war nur noch ein Orgasmus, ihr Orgasmus. Dann sah sie Lichter in allen Farben, die Welt hörte auf, zu existieren. Ihr Körper, der sich während des Höhepunkts aufgebäumt hatte, fiel nach hinten. Ein paar Mal zuckte sie noch, stöhnte kurz auf – und lag dann satt, zufrieden lächelnd und mit einem phantastisch glücklichen Gefühl im Herzen auf ihrem Rücken im warmen Sand.

Ihren Liebhaber spürte sie nicht mehr. Langsam richtete sie ihren Oberkörper auf und öffnete blinzelnd die Augen – es war niemand da. Der gesamte Strand war leer, kein Mensch war weit und breit zu sehen. Nur weiter unten, im Wasser, sah sie jemand.

Ein Mann ging langsam ins Meer hinaus. Sein Haut glänzte in vielen Farben, er hatte lange grüne Haare und kleine Schwimmhäute zwischen den Fingern. Als er ihr, ohne sich umzudrehen, zuwinkte, hörte sie eine Stimme sagen: „Ich danke dir für deine Achtung und Liebe. Das Meer wird immer dein Liebhaber sein, wenn du es willst. Bis bald, Du Geliebte des Meers und der Lust“.

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