Plus Trinkgeld!

Erfahrung einer lesbischen Liebe

Damit ich mein Studium finanzieren kann, muß ich nebenher arbeiten. Und da ich tagsüber kaum kann, bleibt nur der Abend oder die Nacht. Ich hatte Glück und kam als Zimmermädchen in einem angesehenen Hotel unter. Die Bezahlung war mäßig, aber das Trinkgeld war ein nettes Zubrot und so kam ich ganz gut hin. Meine Aufgaben waren zwar nicht schwer, dennoch war ich immer froh, wenn ich nach meiner Schicht nach Hause gehen und in mein eigenes Bett fallen konnte. Einen Freund kann ich mir schon aus Zeitgründen nicht leisten. Ich wüßte nicht wann ich ihn treffen könnte. Deshalb fehlte mir gelegentlich etwas Zärtlichkeit, eine breite Schulter und ein Gesprächspartner.
Im Hotel stiegen zwar immer wieder tolle Männer ab, aber es gab wirklich nur sehr wenige Gelegenheiten, um mal einen Quicky zu erleben. Doch kürzlich erlebte ich etwas so einmaliges, daß ich meine Gewohnheiten komplett umstellte. Es war kurz vor elf. Um zwölf wäre meine Schicht zu Ende gewesen.
Ich wurde auf Zimmer 516 im 5 Stock gerufen. Ich sollte einer Frau Handtücher bringen. Das gehörte zu meinen Tätigkeiten, auch wenn es schon reichlich spät für frische Handtücher war. Mit einem Bündel im Arm fuhr ich mich mit dem Dienstbotenaufzug nach oben.
Als ich anklopfte, antwortete niemand. Das gab es öfters, da die Personen oftmals unter der Dusche standen oder in der Badewanne lagen. Also öffnete ich mit dem Generalschlüssel und trat ein. Ich hörte die Dusche laufen. Ich klopfte an die Badezimmertür. Doch wieder keine Antwort. Ich öffnete die Türe zum Badezimmer. Mir kam ein dicker Nebelschwaden mit heißem Dampf entgegen.
„Die Handtücher, Frau Liebter!“ rief ich in den Dunst.
„Hierher“, hörte ich sie zurückrufen. Ich machte eine Schritte auf die Dusche zu. Hinter dem Milchglas sah ich die Silhouette einer sehr gut gebauten Frau. Sie rieb gerade ihre Brüste mit Seife ein. Einen Moment lang blieb ich stehen und sah hin. Keine Ahnung warum, aber es gefiel mir, wie sie sich einseifte.

Doch dann erinnerte ich mich meiner Arbeit und legte die Handtücher auf den Hocker. In dem Moment ging die Duschtür auf und die Frau, die nicht viel älter als ich war, steckte ihren Kopf heraus.
„Komm rein“, sagte sie und winkte mir zu. „Zu zweit macht das Duschen viel mehr Spaß.“
„Tut mir leid“, erklärte ich. „Aber ich muß wieder herunter.“ Ich wußte im gleichen Moment, in dem ich das sagte, daß es eigentlich nur eine Ausrede war. Es war mehr eine Abwehrreaktion gegen etwas Unbekanntes, Fremdes.
„Blödsinn“, erklärte sie lachend und stieg heraus. Sie trat naß und nackt vor mich. Sie sah mich einen Augenblick an.
„Oder hast du Angst eine Frau anzufassen?“

„Natürlich nicht“, schmetterte ich heraus ohne nachzudenken. Ich merkte, daß mich selbst an die Wand gestellt hatte. Mein Herz begann wie wild zu schlagen. Und es wurde noch schlimmer, als sie ihre Hand hob und begann, meine Uniform langsam von meinem Körper zu pellen. Fast unmerklich öffnete sie meine Bluse, streifte sie herunter, nahm mir den BH ab, öffnete den Rock und ließ diesen zu Boden gleiten.

lesbische Liebe

„Du bist wunderschön“, bemerkte sie. Ihre Hände glitten ganz behutsam über meine mit Gänsehaut übersäte Haut. Fast unmerklich Als ich nur noch meinen Slip und die Nylonstrümpfe anhatte, kniete sie sich vor mich hin und rollte die Strümpfe behutsam herunter. Den Slip zog sie zu erst nur ein wenig herunter. Ich war noch immer starr und konnte mich nicht rühren. Ich wußte auch nicht, was ich hätte tun sollen. Sie war kein Mann. Es war so ungewohnt und neu.
„Darf ich?“ fragte sie und sah zu mir hoch. Es gab nur eine Antwort. Ich war viel zu erregt, um jetzt noch nein zu sagen. Ich nickte und sie zog den Slip ganz herunter. Sie sah einige Sekunden lang direkt auf meine Scham. Sie pustete ein wenig darauf. Ich spürte wie ihr heißer Atem um mein erregtes Fleisch wehte.
Dann stand sie auf. Als sie zurück unter die Dusche ging, ging ich einfach mit. Unsere Körper berühren sich in dem Moment. Mein Herz blieb fast stehen. Doch sie war nicht minder erregt. Sie nahm die Seife und hielt sie mir hin.
„Den Rücken, bitte.“ Ich verteilte den weißen, nach Rosen duftenden Schaum über ihren Rücken. Meine Finger zitterten. Ich fühlte mich in meinem Körper gefangen. Ich spürte die Lust in mir, die unbedingt heraus wollte. Doch irgend etwas war da noch, was mich zurückhielt.

Sie spürte wohl, daß ich nicht ganz frei agieren sollte und drehte sich plötzlich um. Sie lächelte mich auf ihre besondere Art an. Ihre Augen glitzerten, als ob der gesamte Sternenhimmel darin gefangen ist. Sie nahm die Seife und begann mich einzuseifen. Meine Hände glitten ein wenig über ihre Hüften, aber das war nur eine Verlegenheitsgeste.
Meine Brüste bebten, als sie dort den Schaum verteilte. Und als ihre Hände tiefer glitten, seufzte ich auf. „Dreh dich um“, flüsterte ich. Als ich mit dem Rücken zu ihr an der Wand stand, nahm sie meine Hände und legte sie gegen die Wand. „Schön festhalten“, scherzte sie und begann dann mit ihren Händen eine himmlische Reise.
Seife brauchte sie nicht mehr dazu. Ich war so naß, daß es sowieso flutschte. Aber sie hielt sich nicht lange an einer Stelle auf. Ob der Hintern, mein Schritt oder meine Brüste, sie waren ständig unterwegs. Ich hörte mich immer lauter stöhnen. Ich war längst nicht mehr das Zimmermädchen, ich war nur noch ein Bündel Lust.

Plötzlich legte sie einen Arm um meine Hüften, hielt mich fest und griff mit der anderen Hand mitten in mein Lustzentrum. Nun gab es kein zurück mehr. Immer wilder wurden ihre Fingerspiele direkt an meinem kleinen Lustknopf. Dazu spürte ich ihren Schoß an meinem Hintern, wie er dort an mir rieb und sich das nahm, was er selbst brauchte.
Auch sie stöhnte. Es waren heiße Wellen ihres Atems direkt in mein Ohr. Ich verging vor Lust. Meine Knie gaben nach, doch sie hielt mich fest. Sie wollte nicht, daß ich vorher schon am Boden lag. Sie wollte alles von mir. Doch sie konnte mich nicht lange halten. Langsam glitt ich auf den Boden der Dusche. Sie folgte mir. Immer noch eine Hand in meinem Schritt. Sie ließ nicht nach, keine Sekunde. Mir war es schon zum dritten Mal gekommen. Klitschnaß legten wir uns in ihr Bett. Unsere Körper preßten sich aneinander. Sie zeigte mir, wie ich mit wenig Aufwand ihre Lust steigern konnte.
Dazu küßten wir uns leidenschaftlich. Und dieses Mal war ich es, die ihr einen Orgasmus entlockte. Wir wurden nicht müde und als wir später auf die Uhr sahen, war es bereits drei Uhr morgens. In dieser Nacht schlief ich so gut wie noch nie. Als ich allerdings aufwachte, war meine nächtliche Geliebte nicht mehr da.
Auf dem Tisch lagen aber 100 Mark mit einem kleinen Zettel: „In vier Wochen bin ich wieder in der Stadt. Ich freue mich auf dich.“
Und ich freute mich auf sie.Und ganz bestimmt nicht nur wegen dem Trinkgeld.

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