Carmen als Hure

Hoffentlich wird er ihr Spiel mitspielen.

Aus der Tüte kramte sie die Wäsche, die ihr Olivia mitgegeben hatte. Sorgfältig legte sie die Kleidungsstücke an. Thomas würden die Augen übergehen, dessen war sie sich sicher. Ihn würde eine echte Hure erwarten. Sie zog einen bis über die Knie reichenden schwarzweiß gepunkteten Mantel an, der ihr darunter liegendes Outfit verbarg. Am Bahnhof musste sie noch einige Minuten auf das Einlaufen des Zuges warten. Endlich der Zug hielt , Thomas stieg und sie ging langsam auf ihn zu.
Als sie die Arme um ihn legte, klaffte der Mantel auseinander und gab den Blick frei, auf eine knallrote Lackkorsage, einen schwarzen Ledermini, der bis unterhalb der Scham reichte und auf schwarze Netzstrümpfe, deren Halterung etwa 10 Zentimeter unterhalb des Minis anfing, die Highheels bildeten das i-Tüpfelchen.

Thomas stockte der Atem. Carmen schob, als sie ihm einen tiefen Begrüßungskuss gab, ihre Hand direkt an seinen Penis und kniff ihn leicht, sodass sich dieser fast augenblicklich mit Blut füllte. Sie fragte ihn, wie viel er bereit wäre für eine Nacht mit ihr zu zahlen. Verblüfft brachte er nur ein „Wieso?“ heraus. „Wenn ich dir nichts wert bin, suche ich mir einen anderen, der bereit ist zu zahlen, so macht man das als Hure“ ,wie viel verlangst du?“ ,Das kommt darauf an, was du willst!“ „Eine Nacht!“ „Macht zweihundert plus Hotelkosten!“ „Was soll das mit dem Hotel, jeder hat doch seine Wohnung!“ „Entweder im Hotel oder gar nicht! Eine Hure geht niemals zu sich nach Hause!“ „Okay! Aber…“
„Keine weiteren Fragen! Verderb das Spiel nicht! Um das jetzt klarzustellen, du bist der Kunde und ich die Hure! Also verhalte dich so! Klar? Also schieb die Kohle rüber, sodass es jeder sehen kann!“

Er gab ihr das Geld. Carmen durchfuhr ein seltsames Prickeln. Auf dem Weg zum Auto, sie ging voraus, gab sie sich keine Mühe den Mantel geschlossen zu halten. Wie immer setzte sie sich hinter das Steuer, sie hasste die Frauen, die sich immer automatisch auf den Platz des Beifahrers setzten, da sie der Meinung waren, dass Männer die besseren Autofahrer waren und sie nur dafür taugten, den Wagen zu lenken, wenn der Mann betrunken war.
Zielstrebig fuhr sie zu dem Hotel, in dem sie ein Zimmer hatte reservieren lassen. Der Portier, ein Mann so Anfang vierzig, schluckte ein wenig als er einen Blick auf ihre Montur erhaschen konnte. Mit ihrer Umhängetasche und seinem Koffer betraten sie das einfach eingerichtete Zimmer.
Ein großes Bett, zwei Nachttische, ein Badezimmer mit Klo, Waschbecken und Badewanne, das war’s. Thomas hatte verstanden, dass er das Spiel, welches ihm mittlerweile zu gefallen gefiel, weiter mitmachen musste. Sie sagte, dass er sich ganz ausziehen und in das Badezimmer kommen sollte.
Nackt mit erigiertem Glied betrat er das Bad. Carmen hatte sich auf den Rand der Wanne gesetzt und begann genüsslich und in aller Ruhe seinen Penis einzuseifen, das Abtrocknen besorgte sie mit einem kleinen Handtuch. Als er sie an den Schultern berühren und streicheln wollte, schob sie ihn weg. Er folgte ihr in das Zimmer. Sie gebot ihm, sich auf das Bett zu setzen. Brav gehorchte er und wartete auf die nächste Überraschung, die sich ihm bieten würde. Carmen legte den Mantel auf den Stuhl, streifte die Highheels ab und startete einen wunderbaren Striptease. Thomas entging nicht, dass sie sich rasiert hatte und wider Erwarten gefiel ihm das.

Welche Dienste verlangst der Kunde?

Sie verschwand im Bad, aber ohne die Tür zu schließen und er konnte beobachten, wie sie sich wusch. Dabei drehte sie ihm den Rücken zu und er konnte sehen, wie der Schwamm zwischen ihren Schenkeln kreiste. Sie stellte sich vor ihn hin, fragte, was er für Wünsche hätte. Aber Thomas war doch zu verschüchtert, um damit herauszurücken. So fragte sie, ob er den einen geblasen haben möchte. Das war sein seligster Wunschtraum, aber er hätte sich nie getraut ihn ihr gegenüber zu äußern, da er dies für eine schmutzige, aber zugegebener weise doch lustvollen Art des Liebesspiels hielt. Ohne lange zu warten, hockte sie sich vor ihn und stimulierte ihn mit kreisenden Zungenbewegungen über seiner Eichel. Den Phallus hielt sie mit der rechten Hand an der Wurzel fest umschlossen und mit der linken streichelte sie über seine Hoden. Die Zunge glitt an der dicken Schlagader hinab, mit ihren Zähnen vollführte sie leicht knabbernde Berührungen, die ihm einen Schauer der Wollust durch den Körper jagten.
Ihren Mund öffnete sie weit, um ihn, seinen Penis nur mit den Lippen berührend langsam zu lutschen. Sie nahm das erigierte Glied so tief in ihren Mund wie sie nur konnte und fuhr an ihm auf und ab. Ein lautes Seufzen entfuhr seiner Kehle und er lehnte sich zurück. Sie gab sich alle erdenkliche Mühe ihm höchste Lust zu verschaffen.

Als der Penis anfing unruhig zu zucken, verstärkte sie den Druck ihrer Lippen und knabberte leicht an seiner purpurroten und bis zum Bersten gespannten Eichel, ohne zu vergessen dem Hodensack mit ihrer Hand genügend Aufmerksamkeit zu schenken, während sie mit der rechten Hand ihre Vagina heftig masturbierte. Er explodierte förmlich in ihrem Mund und sie hatte Mühe den Samen zu schlucken. Sie saugte weiter, bis er wieder steif war. Nachdem sie ebenfalls auf das Bett gestiegen war, holte sie einen Pariser hervor und streifte ihn trotz seines Protestes über. Sie fragte ihn, in welcher Stellung er sie nehmen wollte, er hatte Mut gefasst und bat sie sich neben das Bett zu knien. Er kniete sich hinter sie und betastete sie mit seinen Händen, sie ließ ihn einige Zeit gewähren, um dann nach seinem Penis zu greifen und ihn mit der eindeutigen Aufforderung, es ihr richtig zu besorgen, ihn einzuführen.
Carmen drückte gegen die kraftvollen und tiefen Stöße von Thomas, das hatte sie ihm gar nicht zugetraut. Mit seinen Händen knetete er ihr Brüste und rieb gelegentlich ihre Brustwarzen zwischen seinen Fingern. Sie bat ihn darum, fester zu stoßen und er beschleunigte die Bewegung seiner Lenden, bis er sie zum Höhepunkt getrieben hatte.

Er selbst war so erregt, dass er ebenfalls kam. Nachdem sie einige Zeit so verharrt hatten, löste sie sich von ihm und zog sich an, während er sich erschöpft, das Kondom war ihm von seinem erschlafften Glied gerutscht, bäuchlings auf das Bett legte und sofort einschlief. Das war wieder typisch für ihn dachte sie und ging runter zur Rezeption um das Zimmer zu zahlen, da Thomas ihr sein ganzes Geld gegeben hatte.

Hoppla, was macht der Portier da?

Der Portier kam um den Tresen herum und schob seine Hand ganz ungeniert, mit der anderen den Mantel weg drückend, zwischen ihre noch immer erhitzten Schenkel und schob sie in den abgedunkelten Fernsehraum. Dort streifte er ihr den Slip, geschickter und schneller als sie es erwartete, herunter.
Während er sich den Hosenstall öffnete, zog sie eines der Kondome heraus. Sie beugte sich nach vorne, um ihn mit dem Mund bearbeitend Zeit zu gewinnen, da er sie sonst, ohne dass sie sich hätte wehren können, im Stehen genommen hätte. Als sie seine Lippen von seinem Glied nahm, nutzte sie die Zeit, ehe er sich besinnen konnte, das inzwischen ausgepackte Kondom überzustreifen. Er packte sie an ihren Hüften, hob sie hoch und pfählte sie mit seinem Penis, der, da sie immer noch von den vorangegangenen Ereignissen erregt war, sich ohne großen Widerstand seinen Weg in sie bahnen konnte.

So stehend nahm er sie, bis er sich nicht mehr halten konnte und legte sie auf den Tisch, um dann mit seinen geübten und kontrollierten Stößen fortzufahren. Seine Hände hatten den Öffnungsmechanismus der Korsage, der sich an der Vorderseite befand, gefunden und streiften diese nun von ihren Brüsten, die sich unter den heftigen Bewegungen ihres Körpers hin und her bewegten. Ihr ein wenig Schmerz zufügend biss er in ihre Brustwarzen, ohne diese zu verletzten.
Sie wimmerte und stöhnte im Takt seiner Stöße. Aber er war zu scharf, um dieses Tempo trotz seiner Routine durchzuhalten und brachte erst sie, in dem er mit seinen sehr geschickten Händen ihren Kitzler rieb und dann sich zum Orgasmus. Schwer atmend versuchte sie sich auf ihre wackligen Beine zu stellen und ihre Kleidung in Ordnung zu bringen, um die Korsage zu schließen, zitternden ihr zu sehr die Hände, so legte sie diese zusammen mit dem Slip, der immer noch an ihrem rechten Fuß gehangen hatte, einfach in ihre Umhängetasche.
Mit der Aufforderung sie mal wieder zu besuchen und darüber nachzudenken hier im Hotel ein kleines Nebengeschäft aufzuziehen, brachte der Portier sie zur Tür. Zu Hause angekommen, gönnte sie sich eine schnelle heiße Dusche, bevor sie sich ins Bett legte und erschöpft einschlief.

Da sie die Türklingel ausgeschaltet hatte, dieser Schalter war ein Relikt ihres Vormieters, wurde sie auch nicht geweckt, als Thomas bei ihr klingelte. Nachdem sie gegen zwölf Uhr aufgestanden war, ging sie in die Bäckerei und den um noch ein paar Kleinigkeiten für das Wochenende einzukaufen.
Das Angebot des Portiers geisterte durch ihren Kopf. Sie beschloss nach dem Frühstück zu Olivias Laden zu gehen und sich mit ihr zu beratschlagen. Olivia schloss die Ladentür und sie gingen nach oben. Bei einer Tasse Kaffee berichtete sie ihr von den Ereignissen der letzten Nacht und dem Angebot des Portiers.

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