Der Erotikroman für Sexliebhaber

IV.

Am nächsten Morgen erwachte ich mit einem gewaltigen Muskelkater in der Bauchregion. Offenbar war das Kitzeln in Fesseln anstrengender, als ich gedacht hatte. Also beschloss ich, den Mädels im Club (und mir selbst) einen freien Tag zu gönnen. Stattdessen schwamm ich ein paar Runden im Hotelpool, genehmigte mir eine ausgiebige Siesta in meinem klimatisierten Zimmer und entspannte mich einfach total.

Am Abend versuchte ich mein Glück in einem der Spielcasinos. Zunächst lief alles wie geschmiert, und schon nach kurzer Zeit hatte ich über 800 Dollar gewonnen. Doch dann zeigte mir die kleine blöde weiße Kugel in der Rouletteschüssel den Stinkefinger! Als ich über 300 Dollar zurücklag, warf ich das Handtuch und schalt mich selbst einen Idioten, weil ich das Geld nicht lieber im Club ausgegeben hatte. An der Hotelbar sah George mir meine schlechte Laune an und hielt seinen Mund.

Doch dann betrat ein neuer Gast die Bar. George war offenbar sehr erfreut über diesen Besuch, und er stolperte vor Eifer fast über die eigenen Füße, um ihn schnellstmöglich zu bedienen. Er sagte: „Wie geht’s, Sir Lionel? Wir haben Sie schon viel zu lange nicht mehr hier gesehen.“ Der distinguierte ältere Gentleman erwiderte säuerlich: „Sie sollen doch nicht so ein Aufhebens um mich machen, George. Sie wissen doch, dass ich das nicht mag!“

Sein Akzent klang nach britischer Oberklasse, vermutlich Oxford oder Cambridge. Ich hätte den Unterschied zwischen beiden ohnehin nicht erkannt. Plötzlich sah ich eine Lichtreflexion vom Revers des Aristokraten: Er trug eine Supersonic-Clubnadel! Keine gewöhnliche wie die meine, seine war aus Gold mit einem kleinen eingesetzten Brillanten. Ich konnte nicht anders, ich musste ihn einfach anstarren. Dabei erinnerte ich mich an Mitchells Worte über den britischen Besitzer des Clubs, der sich zur Ruhe gesetzt hatte.

„Was ist so interessant an mir, junger Mann, dass Sie mich so anstarren?“ unterbrach die Stimme des alten Herrn meine Gedanken. Ich entschuldigte mich für meine Aufdringlichkeit, es lag bestimmt nicht in meiner Absicht, ihn zu verärgern. „Es ist nur: ich erhielt kürzlich eine ähnliche Clubnadel in Silber, natürlich nicht so wertvoll wie Ihre.“ – „Ah, Sie sind ein Mitglied meines Clubs? Nett, Sie kennenzulernen! Wie gefällt es Ihnen dort? Haben Sie irgendwelche Anregungen, was ich verändern sollte?“

Wie die meisten Amerikaner hatte ich nicht viel Erfahrung im Umgang mit britischer Aristokratie. Seine ganze Art, sein graues Haar und der melodische Akzent erschien mir wie aus einem Film, und ich fühlte mich ein wenig so, als ob ich soeben Alec Guiness in „Der kleine Lord“ vorgestellt worden wäre. Die Worte aus meinem Mund hörten sich so ungebildet und tölpelhaft an, verglichen mit seiner gewählten Ausdrucksweise. Es war schlicht unmöglich, diesem Mann nicht zu vertrauen und doch dabei gleichzeitig von seiner bloßen Gegenwart beeindruckt zu sein.

Also grub ich mein bestes Benehmen hervor, stand vom Barhocker auf und stellte mich vor. Ich sagte ihm, wie sehr ich die Atmosphäre in seinem Club bewunderte, doch er brummte nur: „Unsinn! Sie hören sich schon wie George an!“

Wir unterhielten uns eine ganze Weile über belanglose Dinge, und ich fragte ihn, ob er auch hier im Hotel logierte. Er sah amüsiert aus: „Glauben Sie, dass ich etliche Millionen in meinen Club investiert habe, um dann in einem mittelmäßigen Hotel wie diesem abzusteigen? Das soll keine Beleidigung sein, George, Sie wissen, wie ich das meine. Nein, ich besuche nur einige alte Freunde wie unseren George hier. Aus verständlichen Gründen kenne ich alle Barkeeper der wichtigsten Hotels hier. War es George, der Ihnen meinen Club empfohlen hat?“ Ich nickte.

„Sehen Sie mal, von Zeit zu Zeit muss ich sicherstellen, dass die Barkeeper uns nur ausgesuchte Gäste senden. Wenn ich nur ein gewöhnliches Bordell betreiben würde, könnte mir das Klientel ziemlich gleichgültig sein. Doch ich wollte eine exklusive Atmosphäre schaffen, und dafür benötigt man auch die richtige Kundschaft. Sie können mir glauben: Barkeeper besitzen einen sehr guten Riecher, wenn ein Kunde nicht ganz koscher ist. Daher vertraue ich ihrer Menschenkenntnis, und ich muss sie nur ab und zu daran erinnern, dass der alter Lionel immer noch das Ruder fest in der Hand hält, Ruhestand hin oder her.“

Irgendwie fühlte ich mich geehrt, zu diesen ausgesuchten Gästen zu gehören, so komisch das auch klingen mag. Wir plauderten noch über eine halbe Stunde weiter, dann verabschiedete er sich mit einem kräftigen Händedruck. So verlief meine erste Begegnung mit Sir Lionel; damals hatte ich nicht die geringste Ahnung, welchen Einfluss auf mein zukünftiges Leben dieser Mann bald haben sollte.

Nach einem weiteren ziemlich ereignislosen Tag machte sich mein Appetit auf ein weiteres erotisches Abenteuer im Club bemerkbar. An diesem Abend erwähnte ich beiläufig mein Gespräch mit Sir Lionel gegenüber Mitchell. Er zog seine Augenbrauen hoch und fragte: „Ah, Sie haben den alten Herrn selbst kennen gelernt? Welchen Eindruck machte er auf Sie?“ Ich gestand, dass ich fasziniert von ihm war. Mitchells Gesicht nahm einen traurigen Ausdruck an, und er seufzte: „Was für ein Jammer, dass er nicht mehr lange unter uns weilen wird. Er hat Krebs, müssen Sie wissen. Die Ärzte geben ihm maximal noch ein Jahr. Wir werden ihn unglaublich vermissen, und der Gedanke, was ein potentieller Nachfolger aus unserem wunderbaren Club machen wird, lässt mich frösteln.“

Ich war schockiert. „Sie meinen…? Dieser Club soll verkauft werden?“ – „Genau, und er hat noch keinen passenden Käufer gefunden. Es gibt natürlich jede Menge Angebote, aber der alte Knabe hegt eine tiefe Abneigung gegen die hiesigen Lokalgrößen mit den Nadelstreif-Anzügen und den italienischen Familiennamen.“

Allerdings wurde unsere interessante Unterhaltung nun unterbrochen, da Alice und Tamiko hereinkamen. Seltsam, insgeheim nannte ich sie schon „meine“ Mädchen. Sie begrüßten mich mit einem Küsschen, und Tamiko fragte: „Na, wieder das Übliche heute Abend? Oder möchtest du mal etwas anderes ausprobieren?“

„Nicht etwas grundsätzlich anderes, meine Lieben,“ meinte ich. „Aber ein Ortswechsel wäre interessant.“ Sie sahen sich gegenseitig an. „Was schlägst du vor?“ – „Nun, ich dachte an einen Besuch in der Folterkammer,“ regte ich an, und beide grinsten breit.

Zehn Minuten später fand ich mich in einem seltsam aussehenden Pranger wieder. Ich kniete auf einer gepolsterten Bank, mein Hals und beide Hände steckten in Öffnungen eines Bretts, und meine Beine und Fußgelenke waren gespreizt gefesselt. Und natürlich war ich völlig nackt. Die gesamte Folterkammer strahlte etwas Düsteres aus, es standen und hingen eine Menge unangenehm aussehender Gegenstände herum, wie zum Beispiel ein großes Andreaskreuz, eine Streckbank und ein Fesselstuhl. Die rohen Ziegelwände reflektierten das gespenstisches Flackern einiger rauchfreier Fackeln. Und wissen Sie was? Ich liebte diese Atmosphäre!

Schon immer gehörte es zu meinen geheimsten Fantasien, in einer richtigen Folterkammer von einigen sadistischen weiblichen Folterknechten verhört zu werden. Natürlich nur, wenn die Folter sich auf Kitzeln beschränkte, also schmerzfrei. Um den Gesamteindruck zu vervollständigen, hatten sich Alice und Tamiko in schwarze Lederbikinis gekleidet, und Alice begann das Rollenspiel: „Wie du sicher weißt, wurde Kitzeln im Mittelalter tatsächlich als Foltermethode angewandt. Die armen, hilflosen Delinquenten sollten irgendein Geständnis ablegen, und sie wurden gnadenlos gekitzelt, wenn sie sich weigerten. Lass uns mal überlegen, welches Geständnis könnten wir dir abpressen?“ Tamiko hatte eine Idee: „Er hat uns den Namen seiner ersten Kitzelliebe noch nicht verraten. Wie wär’s damit?“ – „Super! Und nun tu uns bitte den Gefallen, nicht zu früh zu gestehen, verstanden?“

Es schien, dass beide die Kitzelfolter wirklich genossen. Anfangs behandelten sie meine Flanken mit drahtigen, spitzen Federn. Nun, das Kitzeln fühlte sich tatsächlich anders an, wenn man so unbeweglich fixiert war. Ich konnte nicht einmal den Kopf beim Lachen bewegen.

Der Tanz der Federn wurde langsam unerträglich und brachte mich zum Schreien. Sie gönnten mir eine kurze Pause, und Alice spielte ihre Rolle ausgezeichnet: „Nun, willst du wohl endlich gestehen? Du siehst, wir haben Mittel, dich zum Sprechen zu bringen!“ Immer noch nach Atem ringend weigerte ich mich standhaft. Tamiko gab vor, verärgert zu sein und schlug vor: „In Asien verwenden wir Fußkitzeln, das ist viel wirksamer!“ Jede von ihnen konzentrierte sich nun auf einen meiner Füße. Oh, ich vergaß zu erwähnen: die Mädels hatten meine großen Zehen nach hinten gebunden, damit ich die Füße nicht krümmen konnte. Und jetzt verwendeten sie Pinsel!

Kennen Sie das Gefühl, das ein kleiner Pinsel und zwischen Ihren Zehen verursacht? Wenn ja, dann können sie sich vielleicht eine ungefähre Vorstellung davon machen, wie ich jaulte. Doch gleichzeitig bemerkte ich eine Regung meiner Männlichkeit. Die Mädels sahen das nicht sofort, da sie sich ja hinter mir befanden. Doch nach ein paar Minuten war die nächste kurze Pause fällig, und als sie mich zur Befragung wieder von vorne ansahen, entging ihnen mein zur Decke zeigendes Glied nicht. „Offenbar liebt er diese Folter,“ kicherte Alice. „Na, mal sehen, wie er auf die nächste Stufe reagiert!“

Diesmal kitzelte Alice meine empfindlichen Achselhöhlen von hinten, während Tamiko meine Rippen und Weichteile von vorne bearbeitete. Ich verlor langsam den Kontakt zur Realität, so sehr kitzelte das! Mehrmals versuchte ich zu verraten, dass meine erste Kitzelliebe Susan hieß, um die Folter zu beenden, doch mein Lachen schüttelte mich viel zu heftig zum Sprechen durch. Schließlich hielt ich es nicht mehr länger aus und stieß ein schwaches Husten aus.

Sofort hörte das Kitzeln auf. Tamiko grinste: „Also, gestehst du nun doch! Wie hieß sie?“ Ihre Fingerspitze zeichnete den Umriss meine kurzen Rippen nach, was mich in den nächsten Lachanfall beförderte. „Nein,“ stieß ich endlich hervor. „Ihr werdet mich nicht zum Sprechen bringen!“

Sofort begann die Kitzelfolter wieder. Doch sie sahen ein, dass Kitzeln alleine nicht ausreichte, also flüsterte Tamiko etwas in Alices Ohr, das die Blonde strahlen ließ. „Du willst also nicht reden? Das wollen wir doch mal sehen!“ verkündete sie streng. Ich erwartete nun eigentlich eine Steigerung des Kitzelns, doch stattdessen leckten beide an der Spitze meines Pimmels. Zwei eifrige Zungen an der Eichel, das war einfach himmlisch! Ich war viel zu sehr mit meinen Lustgefühlen beschäftigt, um ihren wahren Plan zu durchschauen.

Gerade als das vertraute wohlige Gefühl mein Rückgrat empor kroch, hielten sie inne und kitzelten mich plötzlich wieder vierhändig. Mein bester Freund protestierte, war ihm doch die Vollendung verweigerten worden. Erst, als die Folter meine sexuelle Erregung wieder etwas herabgesetzt hatte, stimulierten sie mich von Neuem. Tamiko trat hinter mich, und bald fühlte ich ihre Zunge von hinten an meinen Hoden lecken. Alice küsste meine Brustwarzen und massierte mein Glied sanft und mit erotischer Langsamkeit.

Wieder geriet ich an den Rand eines Ergusses, und wieder verhinderten sie meinen aufkeimenden Höhepunkt: Alice presste brutal meine Schaftwurzel zusammen, und ich schrie vor Enttäuschung auf. Diesmal kitzelten sie mich nur kurz, bevor sie ihre Liebkosungen wieder aufnahmen. So ließen sie mich ständig kurz vor dem erlösenden Orgasmus dahindriften. Jeder einzelne Nerv meines Körpers lechzte nach Erleichterung, und ich rief aus: „Genug! Bitte lasst mich jetzt kommen, ich erzähle euch alles, was ihr wollt!“ Alice grinste sadistisch: „Nein! Zuerst wirst du uns alles erzählen, dann darfst du vielleicht kommen.“ – „Okay, der Name meiner ersten Kitzelliebe war Susan.“ Tamiko kitzelte meine Hinterbacken ein wenig: „Bist du auch ganz sicher?“ – „Jaaaaah!“ brüllte ich, und endlich zeigten sie sich gnädig. Alice stülpte meinem Lümmel ein Kondom über und ließ ihre Zunge an der Eichelspitze spielen, während Tamiko wieder meine Hoden leckte. Diesmal unterbrachen sie die Erregung nicht, sie steigerten sie sogar. Nur Sekunden vor meinem Höhepunkt führte Tamiko einen Finger in mein Hintertürchen ein und kitzelte mich dort von innen. Mit einem animalischen Urschrei explodierte ich, wieder und wieder in Lustkrämpfen zuckend.

Als sie mich endlich aus dem Pranger entließen, fühlte ich mich so schwach, dass ich mich gleich auf den harten Boden hinlegen musste. Tamiko nahm meinen Kopf in ihren Schoß und massierte meine Nackenmuskeln, während Alice ihr Köpfchen an meine Brust schmiegte und ihre Finger im Pelz dort spielen ließ. „Bist zu zufrieden?“ fragte sie zärtlich. Was für eine Frage!

Das könnte dich auch interessieren …