in Fesseln vorgeführt

Während ich, nur mit dem Fußkettchen am Leib, barfuß hinter Babsi hertrottete, blieb mein Blick mit hypnotischer Gewalt an ihrem Hinterteil kleben. Ihr von vorne übermäßig streng wirkendes Hausmädchenkostüm, war hinten nur bis zur schmalsten Stelle ihres Rückens geschlossen. Po, Schenkel und Beine wurden von einer fehlenden Stoffbahn entblößt. Der Kontrast zwischen dem schwarzen Stoff und ihrer blassen, weißen Haut zog meine Aufmerksamkeit ebenso an, wie das Spiel zweier entzückenden Grübchen über dem Ursprung ihrer Pospalte.
Sie führte mich durch verwinkelte schmale und verstellte Gänge, angefüllt mit Flaschen, Konserven und technischen Installationen wie sie typisch sind für den Teil einer Gaststätte, die der Gast gewöhnlich nie zu Gesicht bekommt. Im Gegensatz zum Foyer waren diese Räume unbehaglich kalt und ich begann zu frösteln. Schenkel und Arme überzogen sich mit den Poren von Gänsehaut. Ich ertappte mich dabei, wie ich groteskerweise darüber sinnierte, ob es einen Unterschied gäbe, ob sich Nippel und Aureolen einer Frau unter plötzlicher Kühle oder im Griff kundiger Finger verhärteten.

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