Die Baronin

Frank Gilmore nutzte den lauen Abend zu einem Bummel durch die belebten Geschäftsstraßen der City. Die braunen Augen des jungen Mannes huschten eher gelangweilt über die ausgestellten Waren in den geschmackvoll arrangierten Schaufenstern.
Ab und zu begegnete ihm ein hübsches Mädchen, aber Frank war heute nicht in der Stimmung, eine der unbekannten Schönen anzusprechen. Erstens hatte er schon bei verschiedenen Gelegenheiten feststellen müssen, dass die Mädchen, die er bisher kennen gelernt hatte, sich meistens als langweilig und spießig entpuppten und zum Zweiten weilten seine Gedanken bei seiner neuen Chefin, Helene von Falkenstein, die sich heute Vormittag den Büroangestellten vorgestellt hatte. Frank erinnerte sich noch an jede Kleinigkeit, an jede noch so winzige Bewegung mit der sich die etwa dreißigjährige Deutsche präsentiert hatte.

Punkt Neun Uhr war die großgewachsene Blondine ins Büro gekommen und hatte ruhig und kühl gesprochen, Frank glaubte noch immer den rauchigen Klang ihrer Stimme zu hören. Er persönlich hatte seine Entscheidung längst getroffen, zumal er keinen wirklichen Grund sah, seinen Dienst zu quittieren. Ihm konnte es egal sein ob nun statt dem alten Mister Osborn eine attraktive Ausländerin das Zepter schwang, das Gehalt war nicht übel und Frau von Falkenstein wirkte zwar unnahbar kühl aber sie erweckte nicht den Eindruck einer nörgelnden Vorgesetzten.
Frank versuchte sich die Szene nochmals ins Gedächtnis zu rufen und fast automatisch erschien das Bild der blonden Frau vor seinem geistigen Auge. Eine herbe, vitale Schönheit, mit blitzenden grauen Augen und vollen, sinnlichen Lippen. Der breitkrempige Damenhut und das schicke dunkelblaue Seidenkostüm unterstrichen die elegant-majestätische Erscheinung Helenes. Spätestens als Frank einen verstohlenen Blick auf ihre hinreißend modellierten Beine geworfen hatte, war sein Herz in Flammen gestanden.

Am Liebsten hätten seine Fingerspitzen über den bronzefarbenen Ton der Strümpfe gestrichen und die Form der spiegelnden, hochhackigen Lackpumps nachgezogen. Frank empfand in diesen Augenblicken ein heftiges Verlangen nach dieser Deutschen Baronin, die ihn immer mehr wie eine unerreichbare, schöne Göttin erschien.
Über eine Stunde schlenderte der junge Mann nun schon durch die Straßen und Gassen der City und nach wie vor spukte das betörende Bild Helenes in seinem Kopf herum. So sicher wie er wusste, dass er sich in diese Frau unsterblich verliebt hatte, so sicher wusste er auch, dass sie für ihn wohl unerreichbar blieb. Trotzdem empfand er es erregend an sie zu denken, sich wenigstens vorzustellen. wie es wäre, ihren Körper mit heißen Küssen zu bedecken . . .

Vor einem mondänen Schuhsalon blieb er stehen um sich eine Zigarette anzuzünden, dabei schaute er rein zufällig durch die Auslage in das Innere des Geschäftes. Erst als die Flamme des Streichholzes schmerzhaft auf seinen Fingerkuppen brannte, fand Frank seine Fassung wieder. Tatsächlich, sie saß da drinnen und ließ sich verschiedene Paare Stiefel anprobieren. Frank war ganz selig, dass sich der Mittelpunkt seiner Phantasien so schnell materialisiert hatte.

Er spürte den eigenen Herzschlag in den Schläfen und konnte seine Augen nicht von der blonden Frau lösen. Mit der selbstverständlichen Arroganz einer Adeligen saß sie in dem Sessel und beachtete kaum den Verkäufer, der behutsam einen bordeauxroten Lederstiefel über ihr vorgestrecktes Bein schob. ,,Wenn Madame vielleicht einige Schritte gehen wollen!“ Helene von Falkenstein stand auf, sie wusste, dass der Saum ihres Kleides mit einem elektrisierenden Rascheln über die Wange des vor ihr knienden Verkäufers geraschelt war und es amüsierte sie, das Verlangen in den Augen des jungen Mannes zu sehen.

Sie tat einige Schritte vor dem großen Spiegel und sah versonnen auf die Lichtreflexe, die sich auf dem glatten Leder der Stiefel spiegelten. Ein kaum wahrnehmbares Lächeln huschte dabei über die Lippen der Baronin, sie fragte sich, wie lange es diesmal dauern mochte, bis servile Lippen und Zungen über die neuen Stiefeln leckten, an den Schäften hinauf bis zur heißen Mitte ihres geilen Körpers. Bruchstückhafte Erinnerungen tauchten auf, Bilder hemmungsloser Orgien, in deren Verlauf sie Menschen beiderlei Geschlechts zu ihren bedingungslos ergebenen Liebessklaven geformt hatte.
Helene beschloss, die neugekauften Stiefel gleich anzubehalten und wies den Verkäufer an, ihre Pumps einzupacken. Wenig später verließ sie den Schuhsalon und stieß auf den immer noch am selben Fleck stehenden Frank. Die ausdrucksvollen Augen der Frau zogen sich für einige Augenblicke zu schmalen Schlitzen zusammen und ihre Zungenspitze fuhr über die vollen Lippen. Mit dem angeborenen Instinkt einer Domina witterte sie ihr Opfer.

„Guten Abend“, stammelte Frank und fühlte sich schrecklich nervös und unsicher. Er deutete dabei eine höfliche Verbeugung an und als ihm die Baronin ihre behandschuhte Rechte entgegenhielt, berührte er in altmodischer Weise ihre Finger mit den Lippen. Merkwürdig, dachte er bei sich, bei einer Frau wie ihr war es irgendwie normal, sie auf diese Weise zu begrüßen. Helene quittierte seine Geste mit offensichtlicher Zufriedenheit, ja, das war die Art, wie sie von einem Untergebenen begrüßt werden wollte!
„Was machen sie denn hier, Frank?“ erkundigte sie sich ohne besonderes Interesse, er sollte ruhig das Gefühl haben, ein unwichtiges Subjekt zu sein, dem sie nur eine minimale Zeitspanne widmen wollte. „Oh, nichts besonderes, ich bin nur so spazieren gegangen.“ „So, so“, lächelte Helene und musterte die Gestalt Franks unverhohlen. „Nun, ich habe Lust, mich ein wenig zu unterhalten, Frank. Sie dürfen mich in ein Cafehaus begleiten und mir Gesellschaft leisten.“

Mit diesen Worten reichte sie dem Mann das Päckchen mit den Pumps und drehte sich einfach um und ging auf den Eingang eines Restaurants zu. Ohne nur eine Sekunde zu zögern folgte ihr Frank, immer einen halben Schritt hinter ihr. Das exquisite Parfum seiner Chefin kitzelte seine Nase, er berauschte sich förmlich an dem Duft und war sicher, der glücklichste Mensch der Welt zu sein. Sie lud ihn, den kleinen, unbedeutenden Frank Gilmore ein, gestattete ihm, sich privat in ihrer Gegenwart aufzuhalten. Er zog den Sessel vom Tisch weg, wartete bis Helene Platz genommen hatte und setzte sich dann ihr gegenüber.
Er konnte nicht anders als diese Frau anstarren; ihre Schönheit und laszive, versprechende Ausstrahlung raubte ihm jeden klaren Gedanken. In ihrer Nähe fühlte er sich befangen wie ein linkischer Primaner. Es fiel ihm gar nicht auf, dass die Baronin bestellte, ohne ihn zu fragen.

„Zur Abwechslung könnten sie mal etwas sagen“, bemerkte Helene sarkastisch lächelnd, „angestarrt haben sie mich ja nun lange genug! Ich dürfte wohl nicht die erste Frau sein, die sie sehen.“ „Pardon“, murmelte Frank und nestelte an seinem Krawattenknopf. „Sie müssen verzeihen, gnädige Frau, ich bin etwas verwirrt.“ „Worüber, Frank?“ kam es kühl zurück.
„Über … nun, sie sind eine außergewöhnliche Frau und da …ach, entschuldigen sie, ich rede nur Unsinn. Es tut mir leid, sie so offensichtlich angestarrt zu haben.“ Die Baronin öffnete ihre Handtasche, kramte kurz darin und holte ein Päckchen Zigaretten heraus. Dienstbeflissen, um ihr seine Verehrung zu zeigen, griff Frank nach dem Feuerzeug, noch ehe sie ihre Zigarette zwischen die roten Lippen gesteckt hatte. Als die Zigarette brannte, tat sie einen tiefen Zug und blies den Rauch aus, mehr oder weniger direkt in Franks Gesicht. „Sie scheinen sehr respektvoll zu sein“, sagte sie und sah ihm dabei in die Augen.

„Ich finde das auch richtig. Ist ihr Benehmen immer so tadellos oder nur weil ich ihre Chefin bin?“ „Oh. Ich glaube. Jeder Mann würde einer Frau wie ihnen so begegnen“, versicherte Frank, „lch, ich finde, sie sind die aufregendste Frau, die ich je gesehen habe. Frank forschte in ihrem Gesicht, ob sie dieser plötzliche Ausbruch nicht verärgert hatte, aber sah nur den kühlen Blick ihrer faszinierenden Augen. „Sie nehmen sich etwas viel heraus, finden sie nicht?“ Helene spielte ihre Rolle ausgezeichnet, durch ihre geschickten Fragen trieb sie Frank genau in die Richtung die sie haben wollte.

Sie war nur sicher, dieser Mann verzehrte sich nach ihr und hätte weiß Gott was getan um ihre Zuneigung zu erringen. Wie betreten er nun den Blick senkte! Zuckerbrot und Peitsche, sinnierte die Baronin, mit dieser bewährten Methode werde ich ihn mir unterjochen. Sie setzte ein bezauberndes Lächeln auf, warf einen Blick auf ihre Armbanduhr und meinte: „Ich werde jetzt gehen, Frank, wir sehen uns morgen, im Büro.“ „Habe ich etwas Falsches gesagt?“ fragte er.
„Nicht direkt“, lächelte Helene; „Es war nur die übliche Präpotenz der Männer . . . Für die sie sich allerdings in angemessener Weise entschuldigen werden!“ Den letzten Satz sagte die Baronin mit Schärfe und fixierte Frank mit ihren grauen Augen, wie die Katze die Maus. Ihrer Meinung nach, war genug Zeit vergeudet, es war an der Zeit, diesen Frank genau auf den Zahn zu fühlen. ..

„Natürlich werde ich mich entschuldigen“, beeilte er sich zu versichern,“ Miss Falkenstein, ich will alles tun um …“ „Pah, große Worte“, unterbrach sie ihn mit einer wegwerfenden Geste,“ Ich kenne nur wenige Männer, die auch meinen, was sie so leichtfertig aussprechen! Frank, ich halte sie für einen Maulhelden, sie sind nicht der Mann, der mir imponieren kann!“ „Geben sie mir eine Chance, ihre Wertschätzung zu erlangen“, bat Frank mit leidenschaftlicher Stimme, „Ich schwöre, ich würde alles für sie tun! Bitte, glauben sie mir doch!“

Helene dämpfte ihre gerauchte Zigarette im Aschenbecher aus und warf einen unauffälligen Blick auf das Tischtuch. Es reichte fast bis zum Boden hinunter und das nur wenige Gäste außer ihnen beiden anwesend waren, passte ihr auch. Sie hob abrupt den Kopf und wieder sogen ihre Augen das Wesen des Mannes auf.
„Gut. ich werde ihnen eine Möglichkeit geben, sich zu entschuldigen. Ich verlange, dass sie sofort die Spitzen meiner Stiefel küssen! Los, ich warte!“ Entgeistert starrte sie Frank an, er wusste absolut nicht, was er nun tun sollte, machte sie Spaß oder erwartete sie diese demütigende Geste wirklich? Dazu noch in diesem Lokal! „Wie ich es mir dachte“, lächelte Helene von Falkenstein und stand auf. Sie griff nach ihrem Mantel und schlüpfte hinein.

„Nein, warten sie“. rief Frank und als sie sich umdrehte, ihn hoheitsvoll verächtlich ansah murmelte er: ,,Bitte, setzen sie sich wieder, ich werde tun, was sie verlangen.“ Die Baronin nahm tatsächlich wieder Platz und streckte ihre gestiefelten Beine bequem unter dem Tisch aus. Mit einem auffordernden Lächeln wies sie unter den Tisch. Frank sah sich um, die anderen Gäste, ohnehin auf entfernten Tischen, lasen Zeitungen und der Kellner war nirgends zu sehen.
Mit hochrotem Kopf, beschämt und erregt in gleichem Maße glitt er unter den Tisch. In der Abgeschiedenheit, unsichtbar für fremde Augen, sah er auf die Stiefel der Baronin. Das dunkelrote Leder schien ihn höhnisch anzugrinsen. Er umfasste einen Stiefel mit den Händen und näherte sein Gesicht, der herbe Geruch des Leders stieg in seine Nase. Frank spürte den kühlen Widerstand auf seinen Lippen und hauchte einen Kuss auf die Stiefelspitze. Der fremdartige Geschmack war nicht mal unangenehm und wenn er bedachte, dass er selbst vor einer Stunde Helene als Göttin bezeichnet hatte?

Nun, war dies nicht die einzige Form, sich bei einer Göttin zu entschuldigen? Die andere Stiefelspitze zuckte vor und berührte ihn an der Brust. Wieder presste er seine leicht geöffneten Lippen auf die matt glänzende Spitze, diesmal berührte er das Leder mit der Zungenspitze und verspürte einen etwas metallenen Geschmack. Als Frank wieder hochkam, mit den widersprüchlichsten Gefühlen in seiner Brust kämpfte, kam er sich vor dem sieghaften Ausdruck im Gesicht der Baronin noch erniedrigter vor. „Für den Anfang war es ganz gut“, lobte Helene,

„Aber du musst noch lernen, deine Aufgaben mit mehr Liebe zu verrichten! Wenn ich dir Befehle mich zu küssen, egal an welcher Stelle, dann hast du das mit Inbrunst und Hingabe zu tun! Hast du verstanden?“ „Ja“, hauchte der Mann. „Was ja?“ fauchte Helene aufgebracht, „Ab jetzt wirst du mich mit Herrin anreden! Antworte!“ „Ja. Herrin“, kam es von Franks Lippen und er lauschte verwundert dem Klang seiner eigenen Worte. Was war in wenigen Minuten mit ihm passiert? Wieso ließ er all diese Demütigungen mit sich geschehen? Ich will nicht, dass sie mich verlässt, hämmerte es in seinem Schädel, was immer sie noch verlangen wird, ich werde es tun! Eine halbe Stunde später betraten Helene von Falkenstein und Frank Gilmore die Villa der Baronin. Ohne sich um seine Interessen zu kümmern, hatte sie ihm befohlen, sie nach Hause zu chauffieren.

Dieses kurze Intermezzo in dem Cafehaus hatte Helene aufgegeilt und sie war nicht gewillt ihr Opfer so schnell zu entlassen. Ganz im Gegenteil, sie wollte sich in dieser Nacht noch einige male an der Devotion Franks erregen und sich von ihm zu einem prächtigen Orgasmus bringen zu lassen. Damit aber alles nach ihren bizarren Wünschen geschah, musste sie diesen Mann erst vollständig dressieren und alleine die Aussicht auf die kommenden Stunden ließ ihre Schamlippen erbeben. Kaum war Frank hinter ihr über die Schwelle getreten, drehte sie sich um und verabreichte ihm eine schallende Ohrfeige. „Solange du im Haus deiner Herrin bist, hast du dich nur auf den Knien zu bewegen, du Bastard! Los runter! Du kriechst mir nach und ich will deine Schnauze an meinen Beinen spüren.“

Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und sah hinunter auf den Mann der auf allen Vieren neben ihr kauerte. „Nun nimmst du den Saum meines Kleides in dein Maul und so folgst du mir.“ Da Frank einen Augenblick zögerte, griff sie mit der behandschuhten Rechten in sein gewelltes Haar und zwang ihn, zu ihr aufzusehen. „Meine Befehle haben so schnell ausgeführt zu werden, wie ich sie gebe! Wenn dir das nicht passt, nun, du kannst sofort gehen. Wenn du aber bleiben willst, dann musst du dich mir vollkommen unterwerfen.“ Frank öffnete seinen Mund und nahm den Saum ihres Kleides zwischen die Lippen. Ihre gestiefelten Beine standen dicht vor seinen Augen und wenn er den Kopf etwas hob, konnte er das feste Fleisch ihrer Schenkel sehen. Mit einem mal klang ihre ansonsten so herrische Stimme beinahe freundlich:

„Ich bin nun einmal eine Domina, Frank. Schon als Schulmädchen hat es mich erregt, andere zu unterwerfen und zu demütigen. Wer mich begehrt, muss eben den Preis dafür zahlen. Ein Null-Acht-Fünfzehn-Fick interessiert mich nicht und kann nur einen Mann akzeptieren, der mein Sklave sein will. Hörst du, Frank? Ich sage nicht, ich zwinge jemanden meinen Willen mit primitiver Gewalt auf, es wäre unter meiner Würde! Wenn du also bei mir bleiben willst, musst du mein Spiel mitmachen. Ich erwarte auch, dass du selbst Demütigungen erfindest, mit denen du mich erfreuen kannst. Ich betrachte das als Zeichen deiner Liebe zu mir. Nun, noch kannst du aufstehen und durch diese Tür wieder hinausgehen und ich verspreche dir, es wird sich in der Firma nichts ändern für dich. Frank, willst du mein gehorsamer, demütiger Sklave werden!“

Der Mann dachte keinen einzigen Augenblick nach, für ihn gab es nur mehr diese große Blondine und er war längst entschlossen, ihren Preis, wie sie es nannte, zu bezahlen. „Herrin, ich will ihr Sklave sein!“ Mit einem zufriedenen Nicken drehte sich Helene wieder um und ging in den Salon. Frank kroch hinter ihr nach, den Saum ihres seidenen Kleides im Mund, berauscht von der Persönlichkeit der Baronin. Im Salon setzte sie sich in einen breiten Lederfauteuil und wies mit der Fingerspitze vor sich auf den Boden. Frank lernte schnell, in demütiger Haltung kniete er vor seiner schönen Herrin.
„Knie mit gespreizten Beinen!“ befahl sie kurz und stellte ihren Fuß zwischen seine Beine, wo sich sein Glied unter dem Stoff der Hose abzeichnete. Frank spürte, wie sich sein Schwanz unter dem sanften Druck aufrichtete und nun begann die Baronin auch noch mit reibenden Bewegungen sein erregiertes Glied zu bearbeiten. Ein leises Stöhnen kam aus Franks offenen Mund, als die Sohle des Stiefels immer stärker auf seinen Schwanz rotierte.

„Du siehst, ich bin eine gütige Herrin“, spottete Helene, „Ich kümmere mich sogar um so etwas Unwichtiges wie einen Sklavenschwanz. Vorerst wird das die einzige Art sein, wie ich mir deinen Pimmel vornehme. Vielleicht, ich sage vielleicht und nur wenn ich gerade Zeit habe, hole ich dir einen runter. So, das war schon genug!“ Sie zog ihren Fuß wieder zurück und legte beide Beine auf die Schultern des vor ihr Knienden. Frank fühlte das glatte Leder der Schäfte an seinen Wangen und sah ihren weißen Schlüpfer zwischen den fleischigen Schenkeln leuchten.
Seine Augen saugten sich an dieser Stelle fest, er glaubte die Enden der Schamhaare zu sehen, die am Rand des Slips hervorlugten. Sein Glied zuckte pulsierend gegen den Stoff seiner Hose und er musste sich beherrschen um seinen Kopf nicht zwischen diesen Schenkeln zu vergraben. Helene waren die begehrenden Blicke nicht entgangen, sie spreizte ungeniert ihre Beine und langte sich mit einer Hand an die Möse. Ihre Finger wanderten unter den Slip und zog die Furche der Vagina nach. Ohne sich um die gierigen Blicke des Mannes zu kümmern spielte Helene an ihrer Fotze. Durch das Leder des Handschuhes spürte sie die ersten klebrigen Vorboten ihrer steigenden Lust. „Ah, das tut gut“. stöhnte sie zu sich selbst.

„Hm, schade, dass die Fotze einer Herrin für einen Sklaven Tabu ist.“ Ihr Zeigefinger stieß tiefer in die Lustgrotte, strich über den prallen Kitzler, nun schob sich auch die zweite Hand unter den Slip. Mit einem kräftigen Ruck befreite sich die Baronin von dem Höschen, hielt es kurz in der Hand, da kam ihr eine herrliche Idee. Während sie sich mit der Rechten hemmungslos masturbierte, hielt sie mit der anderen Hand das feuchte Höschen vor Franks Gesicht.
Lachend rief sie: „Hier Sklave, du darfst am Slip deiner Herrin schnuppern! Ich hoffe, du bist dir bewusst, welche Ehre ich dir damit zuteil werden lasse?“ „Ja, Herrin“, keuchte der Mann und reckte sich dem Höschen entgegen. „Oder doch nicht?“ Mit einer raschen Bewegung zog die Baronin das Höschen zurück und lachte lauthals über das enttäuschte Gesicht Franks. „Du musst mich demütigst bitten“, befand sie. „Ich werde mir den Fotzenschleim abwischen und vielleicht erlaube ich dir gar, an meinem Höschen zu lecken?“ Sie knüllte das Höschen zusammen und rieb es hielt es in die Höhe und besah es sich.

„Sieh mal, wie mein Fotzensaft glitzert. Ist das nicht eine Delikatesse für einen Sklaven?“ „Bitte Herrin, lassen sie mich an ihrem Höschen lecken“, flehte Frank, halb verrückt vor Geilheit und seine Augen verfolgen das intime Wäschestück, dass Helene vor ihm hin und herschwang. „Gnädige, geliebte Herrin, ich flehe sie an, erlauben sie mir, ihr Höschen mit meiner Zunge zu reinigen“, keuchte der Sklave, „Lassen sie mich ihren köstlichen Fotzenschleim genießen!“ „Ja, das höre ich gerne“, schnurrte Helene und ließ den Slip nun ruhig an ihrem Zeigefinger baumeln.
Langsam näherte sich ihre Hand mit dem besudelten Kleidungsstück dem Gesicht Franks.
„Strecke deine Zunge weit heraus“, verlangte die Herrin, „Ich will genau sehen, wie du leckst!“ Der intime Moschusduft umhüllte Frank, er atmete den Geruch, der dem Höschen entströmte mit gierigen Atemzügen ein. Seine Zungenspitze drängte sich so weit es ging nach vorne, endlich berührte er den Slip. „Jetzt schleck es ab, Sklavensau!“ knurrte Helene mit heiserer Stimme, „Schluck alles hinunter! Ah, das ist geil! Schluck es runter, ich will, dass du meine Ausscheidungen schluckst!“ Die Finger der anderen Hand arbeiteten wie rasend in der Möse der geilen, perversen Baronin, sie fühlte den nahenden Orgasmus mit jeder Faser ihres hemmungslosen Körpers. Ihre weit aufgerissenen Augen verfolgten, wie Frank mit breiter Zunge über den weißen, dünnen Stoff leckte, wie er den klebrigen Schleim aufsaugte und hinunterschluckte.

Die ersten Schweißperlen glitzerten auf ihrer Stirne, Helene stöhnte und keuchte ihre Geilheit hinaus. Andere Demütigen und selbst Lust empfinden, das war es, was sie brauchte! „Jetzt“, brüllte sie und warf ihren Kopf nach hinten, die Strähnen ihrer blonden Haare klebten an der Stirn und an den heißen Wangen. Die befreiende Explosion der Lust durchraste ihre Nervenbahnen, es scherte sie nicht, das ihre zuckenden Absätze über die Schultern und Wangen des vor ihr knienden Mannes schrammten.
Und Frank leckte noch immer, bemühte sich, selbst das kleinste Lusttröpfchen seiner Herrin mit spitzer Zunge aufzulecken. Helene beruhigte sich allmählich, das Beben ihres Körpers verebbte, nur ihre Augen starrten glasig an die Decke des Zimmers. Zwei, drei Minuten lag sie so da, tief in den Fauteuil hinuntergerutscht, die Arme über die Lehnen baumelnd, die gestiefelten Füße auf den Schultern ihres neuen Sklaven.

„He, Sau“, rief sie plötzlich, „lecke gefälligst meine Handschuhe sauber! Und achte ja darauf, dass ich kein Fleckchen darauf finde!“ Behutsam, fast zärtlich nahm Frank ihre Beine von seinen Schultern und stellte sie auf den Boden. Dann kroch er an ihre rechte Seite und begann an den Fingern der herabhängenden Hand zu saugen. Demütig und mit Hingabe, eben wie es von seiner Herrin befohlen worden war. Nachdem Frank beide Handschuhe saubergeleckt hatte, befahl ihm Helene, ihr an der Hausbar einen Cocktail zu mixen. Mit interessierten Augen sah sie zu, wie der Mann zu der Hausbar kroch, sich bemühte die Flaschen von den Regalen zu holen und, immer noch auf den Knien, den bestellten Drink zusammenmixte.
Kaum eine Minute später hielt er ihr das volle Glas mit der rosafarbenen Flüssigkeit auf einem Silbertablett entgegen. Helene nahm das Glas, bevor sie es an die Lippen führte meinte sie noch im liebenswürdigen Plauderton: „lch hoffe, du hast meinen Geschmack auf Anhieb getroffen. Wenn nicht, nun, ich kann sehr ungehalten werden. Das weißt du doch inzwischen!“ Zur Unterstreichung dieser Worte setzte Helene den spitzen Absatz ihres Stiefels zwischen die Beine Franks.

Der Mann beobachtete wie seine Bezwingerin das erfrischende Getränk zu sich nahm und erregte sich gleichzeitig an dem Absatz, der mit sanftem Druck auf seinem Glied ruhte. Gerne hätte Frank auch etwas getrunken, aber er riskierte es erst gar nicht, die Baronin darum zu bitten. Er war sich sicher, so eine Frage wäre in ihren Augen eine Disziplinlosigkeit gewesen, die einem Sklaven absolut nicht zustand. Wenn sie es für richtig befand, dann würde er schon zu essen und trinken bekommen. Die Domina stellte das Glas mit einem harten Ruck auf das Tablett zurück, ihre Augen funkelten.

„Du wirst mich nun umkleiden! Das wird übrigens eine ständige Aufgabe von dir werden und ich erwarte, dass du diese Aufgabe mit der Geschicklichkeit einer perfekten Zofe ausführst!“ Damit stand sie auf und Frank musste rasch zur Seite rutschen, wenn er nicht von ihr über den Haufen gerannt werden wollte. Ohne ihn eines weiteren Blickes zu würdigen, schnippte sie kurz mit den Fingern und deutete dann zu Boden. Frank verstand die stumme Aufforderung, seine Lippen nahmen den Saum ihres Kleides auf und er kroch so schnell er konnte hinter ihr her. In ihrem Schlafzimmer angekommen blieb sie breitbeinig stehen und stemmte die Fäuste in die Hüften. „Geh zu dem Spiegelschrank.

Darin hängt ein rotes Lederkostüm und im mittleren Fach liegt Unterwäsche. Bringe mir Hüfthalter und schwarze Netzstrümpfe!“ Während sich Frank beeilte, das Gewünschte zu holen, ließ sich die Baronin auf ihr breites Bett sinken. Hinter ihrer glatten Stirne jagten sich Ideen und Einfälle, wie sie sich diesen Abend auf Kosten ihres neuen Sklaven noch geiler gestalten konnte. Frank legte das Lederkostüm, Hüfthalter und Strümpfe neben Helene auf Bett. Schweigend kniete er vor ihr und wartete auf weitere Befehle. „Unten im Schrank stehen schwarze Lacksandalen, die bringst du auch, natürlich zwischen den Zähnen“, fügte sie boshaft hinzu.
Frank, gefangen im erregenden Strudel seiner Begierde, fragte sich längst nicht mehr, was er eigentlich tat. Es war ihm selbstverständlich geworden, die erhaltenen Befehle auszuführen. Endlich war die Garderobe, die Helena tragen wollte vollständig und sie beschloss, bei der folgenden Zeremonie Frank so aufzugeilen, dass er vor Begierde nach ihrem herrlichen Körper winseln sollte.
..aber das ist eine andere Geschichte

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