Die böse Mollige

So gegen drei Uhr fuhr sie los, die Sonne schien und es war warm. Ein herrlicher Sommertag! Es dauerte nicht lange, da fuhr sie die Bergstarasse entlang und hatte auch bald die Nummer 34 gefunden. Sie stieg aus und klingelte. Nicht lange dauerte es und Werner erschien in der Tür. Er begrüßte sie freundlich, was sie erleichterte, und brachte sie nach oben. „Ja, Sabrina, ich wohne ganz oben. Mir gefällt es, denn es ist eine schöne Wohnung. Und auch mit meinen beiden Freunden komme ich gut aus, aber jetzt sind sie fortgefahren. Wir haben also die Wohnung für uns allein.“ „Komm mal hier mit lang, das ist meine Zimmer, mein Reich, sozusagen,“ sagte er zu ihr. Er zeigte ihr in diesem Zimmer alles, jede Kleinigkeit, die er selbst erworben hatte und die das Flair dieses Raumes ausmachten. Besonders schön fand sie, dass hier oben sehr viele dunkel gebeizte Balken in die Wohnung mit einbezogen worden waren. Es gefiel ihr alles ungemein. „Möchtest du etwas trinken?“ fragte er sie. Aber sie mochte noch nichts, sondern schaute sich lieber noch um. Attraktiv fand sie auch die großen schrägen Fenster, die viel Licht in den Raum ließen. Es war wirklich hell und einladend.

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